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Etwas gewöhnungsbedürftig, aber spannend!
Diesmal hat mich John Grisham überrascht, denn bei seinem neuesten Roman handelt es sich um eine Sammlung von drei Kurzgeschichten.
Es gibt für die Grisham Fans ein Wiederlesen mit Jack Brigance, der diesmal einem alten Freund helfen soll. Der Anwalt Mack Stafford ist vor Jahren mit dem Geld seiner Mandanten geflohen und möchte nun wieder zurück, vor allem, um seine Töchter wiederzusehen. Jack soll herausfinden, was in Ford County gegen ihn vorliegt.
In der zweiten Geschichte geht es um die letzten Stunden eines zum Tode Verurteilten in seiner Zelle.
Bei der dritten Story verbünden sich zwei Brüder, um den verhassten Vater um viel Geld zu betrügen. Grob könnte man sie umschreiben: Wenn zwei Parteien sich streiten, freut sich die dritte.
Wie haben mir nun diese Kurzromane gefallen? Sie ließen sich alle drei sehr gut lesen, waren packend und auch manchmal amüsant. Die ersten beiden endeten jedoch ziemlich abrupt und ließen mich etwas unbefriedigt zurück. Grisham baut erst ordentlich Spannung auf, doch ich hatte zu wenig Zeit, um mich mit den Protagonisten richtig anzufreunden, und plötzlich ist die Geschichte schon vorbei.
Die letzte Story war länger als die ersten beiden und auch das Ende gefiel mir. Eigentlich hätte jede Geschichte Potenzial für ein ganzes Buch gehabt und das hätte ich auf jeden Fall besser gefunden.
Insgesamt war `Die Heimkehr` jedoch wieder ein Lesevergnügen.
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