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Gelungener Abschluss der Trilogie!!
Im dritten Band der `Töchter der Speicherstadt` Saga steht nach Maria und Cläre nun Anna im Mittelpunkt. Anstatt mit ihrer großen Liebe durchzubrennen, heiratet sie den charmanten Jost, den Prokuristen der Firma. Das ist ganz im Sinne ihrer Mutter, denn Anna interessiert sich nicht für das Kaffeegeschäft.
Leider entpuppt sich diese Ehe in jeder Hinsicht als absolut falsche Entscheidung, doch obwohl Anna unglücklich ist, hält sie daran fest. Sie hat inzwischen eine Tochter, aber keine Ausbildung, ist zurückhaltend und damit ganz das Gegenteil von ihrer resoluten Mutter oder Oma. Aber im Hinterkopf schwirrt immer noch ihre erste Liebe herum....
Anja Marschall hat mich mit dem dritten Band wieder mitreißen können. Sie führt die Leser auch diesmal nach Hamburg und gewährt viele Einblicke in den Kaffeehandel. Ich habe mir während des Lesens mehrmals eine Tasse Kaffee kochen müssen, weil die Beschreibungen frisch gemahlenen Kaffees mir solchen Appetit gemacht haben.
Die Handlung wird von unterschiedlichen Personen erzählt, und auch Irma, Annas Cousine, die in der DDR lebt, spielt diesmal eine Rolle. Dadurch findet die Geschichte an mehreren Schauplätzen statt, was es noch interessanter und spannender macht.
Ich bin etwas traurig, dass es nun vorbei ist mit den Behmers. `Das Versprechen von Glück` ist zwar ein gelungener Abschluss der Trilogie, aber ich hätte noch gerne weitergelesen.
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