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Donnerstag, 23. Dezember 2021

Rezension: `Der Friesenhof` von Fenja Lüders

 

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Hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert!









1948, Nach dem Tode des Bauern haben es seine Frau Henrike und ihre Töchter Gesa und Hanna nicht leicht. Der Ehemann der dritten Schwester Helga sieht sich schon als Chef auf dem Hof, doch das versuchen sie zu verhindern.

Als sich herausstellt, dass der Hof  überschuldet ist, verlangen Helga und ihr Mann die Auszahlung des Erbes. Die übrige Familie ist verzweifelt. Wo sollen sie das Geld hernehmen?

Hanna übernimmt das Sagen auf dem Hof, und eine große Hilfe ist ihr der polnische Fremdarbeiter Tomek, mit dem sie nicht nur Freundschaft verbindet.

 Gesa sucht eine Arbeit in Emden und hat Glück, dass sie im  Tee Kontor Kruse & Sohn anfangen kann. Mit der Zeit kommen sie und der attraktive Juniorchef sich näher, aber er ist verheiratet und Gesa wartet eigentlich seit Jahren auf ihren, im Krieg verschollenen, Verlobten. So scheint es keine Hoffnung für die beiden zu geben...

 Ich war schon von Fenja Lüders` Speicherstadt- Saga richtig begeistert und freute mich nun auf eine neue Saga aus ihrer Feder.

Sie hat es wieder geschafft, mich ganz und gar in die Geschichte eintauchen zu lassen. Auf dem Friesenhof fühlte ich mich genauso zuhause wie die Schwestern und ihre Familie.

 Die Leser können sich freuen, denn es passiert jede Menge auf dem Hof und drumherum. Wie im wirklichen Leben finden wir sehr sympathische Charaktere, aber auch ein paar absolut fiese. `Der Friesenhof` hat mir gut gefallen und konnte mir ein paar schöne Lesestunden bescheren.

                                                                 


 Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. 

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