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Mittwoch, 4. September 2019

Rezension: `Unter dem Kauribaum` von Rebecca Maly



* * * * *
Perfekt als Urlaubslektüre!!















Meriel wächst in sehr ärmlichen Verhältnissen auf, jeden Tag muss die Familie aufs Neue kämpfen, um satt zu werden. Meriel findet heraus, wie sie Kaninchen fangen und somit ein gutes Mahl auf den Tisch bringen kann.
Durch Zufall trifft sie dabei auf Trevor, der, wie sich herausstellt, leider der Sohn der reichen Familie Vaughan ist, also eine unpassende Freundschaft.
Trotzdem hegen die beiden Gefühle füreinander, bis sie plötzlich jäh auseinandergerissen werden, denn Meriel wird wegen Wilderei verurteilt und nach Australien verbannt.
Dort verbringt sie viele Jahre im Arbeitslager, doch nach ihrer Freilassung findet Meriel in Dylan einen guten Mann  und lebt fortan mit ihm auf einer Farm. Allerdings kann sie ihre erste Liebe Trevor  nie vergessen.

Trotzdem ist Meriel froh, dem Gefängnis entkommen zu sein und schuftet wie ein Mann. Ganz dramatisch wird es, als Dylan durch einen Unfall zum Krüppel wird.

In einem zweiten Handlungsstrang erfahren wir, wie es bei Trevor weiterging, auch er kann Meriel nicht vergessen.
Das Leben meint es nicht immer gut mit den beiden, viele schlimme Dinge passieren und die Chance, dass sie sich jemals wiedersehen, ist gleich Null.


Ich habe vor vielen Jahren die Bücher über die Gefangeneninsel Australien verschlungen, aber jetzt ewig nichts mehr darüber gelesen. Die Autorin hat die Schiffsreise, die Jahre im Arbeitslager und auf der Farm wirklich eindrucksvoll beschrieben. Zusätzlich erfährt man viele Details über die Gefangenenkolonie Australien und die Aufgaben auf einer Rinderfarm. Es war ein schweres Leben, das die Menschen hatten, arbeitsreich und arm an Zerstreuung.


Mir hat der historische Roman sehr gut gefallen, es ist eine leichte Lektüre, die man wunderbar im Urlaub lesen kann.

                       
Ich danke dem Edel Elements Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

2 Kommentare:

  1. Hallo,
    ich hätte das Buch auch gerne gelesen und ich weiß, dass es eine Ausgabe vor Jahren dazu gab. Leider gibt es nun nur noch das eBook und ich lese diese nicht.
    Alles Liebe
    Martina

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    1. Ach, das ist schade, liebe Martina. Das habe ich gar nicht gesehen.

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