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Montag, 28. Dezember 2015

Rezension: `Der Schinder` von Nadine d`Arachart und Sarah Wedler






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DER SCHINDER !!










Nach mehreren Jahren der Ruhe hat anscheinend ein bekannter Serientäter erneut zugeschlagen. In Berlin wird ein Opfer gefunden, das gehäutet und zu Tode gequält wurde und es sieht alles nach dem `Schinder` aus.

Die Kommissarin Daria ist nicht begeistert, als die `Soko Schinder` wieder neu eingerichtet wird.
Das letzte Opfer, der Experte für mittelalterliche Folterungen, Maxim Winterberg, wohnt nach dem überlebten Angriff und Häutungsversuch des Schinders zurückgezogen an der Ostsee.
An die Zeit vor der Tat hat er absolut keine Erinnerung, trotzdem versucht Daria ihn zu motivieren und mit ins Boot zu nehmen und überraschenderweise willigt er ein.

Das Buch ist in kurze Kapitel aufgeteilt, die Handlung jagt teilweise etwas, hier hätte ich mir ein bisschen mehr Ruhe gewünscht. Das Buch hat nur 214 Seiten, da dürften es ruhig ein paar mehr sein. Doch der Spannung tat es keinen Abbruch.
Die beschriebenen Schauplätze hatte ich bildlich vor Augen, vor allem bei den ehemaligen Heilstätten Beelitz kam die unheimliche Atmosphäre gut rüber.
Daria und Maxim sind zwei interessante, eigenwillige Charaktere, die anderen bleiben dagegen etwas blass. Manchmal nervte mich das naive, unüberlegte Handeln der Protagonistin etwas.

Doch `Der Schinder` lässt sich flüssig lesen, weil er sehr spannend ist und mich gut unterhalten hat. Obwohl mir das erste Buch

`Nebelflut' noch besser gefallen hat, weil ich da öfters richtig Gänsehaut beim Lesen hatte, ist auch `Der Schinder`unbedingt 5 Sterne wert.






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