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Montag, 9. Juni 2014

Rezension : `Der Höllenmaschinist`von Elk von Lyck






* * * *

Es ist nie zu spät, sein Leben zu ändern!!








Der reiche Peter Smit liegt auf der Intensivstation eines Krankenhauses, an Schläuchen angeschlossen. Während er um sein Leben kämpft, erscheint ihm eine Frau namens Helena, die ab jetzt seine Begleiterin sein wird.
Er schwebt über seinem Körper, sieht sich selbst aus der Perspektive eines Vogels.

Peter, bisher gewohnt, sein Leben selbst zu bestimmen, muss nun mit Helena eine Reise  in die Vergangenheit antreten.
Viele erlebte Momente ziehen wie ein Film noch einmal an ihm vorbei, nur dass er diesmal dabei der Zuschauer ist.
Seine Ehe mit Mona, seine Geschäfte, alles was er für richtig oder  nicht wichtig erachtete, wird nun aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet.

Da sind z.B. die Bankgeschäfte, die er tätigte; viele Kunden wurden dadurch ins Unglück gestürzt. Bisher empfand Peter immer, dass die Leute selbst schuld sind, doch nun wird er mit den Einzelschicksalen konfrontiert und sieht es doch plötzlich ganz anders.
Nach und nach wird Peter klar, warum Helena diese Reise durch sein Leben mit ihm unternimmt und er beginnt endlich, sein Handeln in Frage zu stellen.
Der Autor schreibt flüssig und packend, ich hatte das Büchlein in wenigen Stunden ausgelesen.
Man kommt ins Grübeln; könnte  einem selbst so etwas auch passieren? Denkt oder handelt man manchmal auch zu egoistisch?
Eigentlich hat jeder Mensch die Chance, sein Leben noch rechtzeitig zu ändern, nur tun es die wenigsten.
`Der Höllenmaschinist` lässt den Leser nachdenklich zurück.




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