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Montag, 7. Oktober 2013

Rezension : `Das siebte Symbol` von Anette Hinrichs



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 Zweiter Fall für Malin Brodersen!!






Dieses ist der zweite Fall für Kriminalkommissarin Malin Brodersen, die sich nach dem unglücklichen Ende einer Beziehung nun in die Arbeit stürzt.

Eine junge Studentin der Elite Hochschule Corvinius Law School wurde ermordet und in Müllbeuteln verpackt, in die Alster geworfen.

Zuerst gibt es keinerlei Hinweise auf den Täter, und bei den Befragungen der Kommilitonen verhalten sich diese gegenüber der Polizei ziemlich merkwürdig. Es scheint, als hätte jeder etwas zu verbergen.

Malin, die selbst einmal an der Elite-Schule studiert hat, kommt auf die Idee, sich dort als Studentin einzuschleusen, um auf diesem Wege vielleicht eher etwas aus den jungen Leuten herauszubekommen.

In einem zweiten Handlungsstrang lässt die Autorin die Kommilitonen zu Wort kommen, was den Leser erst recht weiter im Dunkeln tappen lässt.

Der Fall wird immer mysteriöser und undurchsichtiger; vor allem als es einen zweiten Toten und ein vergewaltigtes Mädchen gibt. Damit sind alle bisher gewonnenen Erkenntnisse der Ermittler wieder hinfällig geworden und eventuelle Verdächtige stehen nicht mehr auf dem Plan. An manchen Stellen empfand ich die Verwicklungen allerdings ein bisschen übertrieben.

Doch dann tauchen Hinweise auf eine geheime Bruderschaft auf, es scheint sich fast um eine Verschwörung zu handeln, die bis in die obersten Kreise gedeckt wird. Überall treffen die Polizisten auf eine Mauer des Schweigens.
Zusätzlich passiert Malin auch noch ein Fehler, den sie eigentlich nie hätte machen dürfen...

Der Schreibstil der Autorin ist gut verständlich, läßt sich leicht und flüssig lesen, obwohl es zwischendurch auch einige Längen gab.

Trotz allem hat mich das Buch gut unterhalten, ein ruhig gehaltener Krimi, in dem es aber nicht nur um die Ermittlungsarbeiten geht.






Ich danke Anette Hinrichs   für die Zusendung des Rezensionsexemplares  

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