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Dienstag, 11. Oktober 2011

Thorn, Ines Die Geliebte des Kaufherrn

* * *                                          17.Juli 2011


Den vierten Band hätte man sich sparen können  !!


Bertram Geisenheimer, der Erbe des Frankfurter Familenzweigs, führt das Geschäft seines Vaters in dessen Sinne weiter. Es ist selbstverständlich,dass Bertram auch eine Frau aus einer angesehen Familie heiratet.
Er wählt die ziemlich dümmliche Christabell,mit der er so gut wie keinerlei Gemeinsamkeiten hat. Auch den ersehnten Kinderwunsch verwehrt er ihr, denn in Wirklichkeit liebt er Annemarie Hufdotter. Annemarie ist eine ehemalige Theaterschauspielerin,somit absolut nicht standesgemäß. Trotzdem zeugt er mit ihr zwei Kinder. Den älteren Karl nimmt er später in sein Haus auf und Karl führt die Geschäfte mehr recht als schlecht weiter. Bertram wird zu einem alten ,verbitterten Mann, der sich um sein Lebensglück betrogen fühlt.
Leider empfinde ich ,dass sich Ines Thorns Stil seit diesem letzten Band der Reihe verändert hat.Das Buch erinnert mich an Hedwig Courths-Mahlers platte Unterhaltungsromane. Ganz nett,aber nicht mehr....
                                                                      

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