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Dienstag, 23. März 2021

Rezension: `Die Falkenbach-Saga : Die Stärke der Töchter` von Ellin Carsta

 

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Jetzt sind die Töchter dran!!









Der erste Teil der Falkenbach- Saga hörte ja etwas abrupt auf, und ich konnte kaum erwarten, den zweiten in den Händen zu halten.

Wie wir aus dem vorigen Band noch wissen, teilen Paul Friedrich von Falkenbach und die Brüder Wilhelm und Heinrich Lehmann ein schreckliches Geheimnis, das sie auf Lebzeiten miteinander verbinden wird. Als Paul Friedrich herausfindet, dass Heinrich eventuell noch einen Mord auf den Gewissen hat, steht er vor einer schweren Entscheidung. 

 Er weiß nicht mehr, ob er ihm trauen kann, aber auch Paul Friedrich selbst ist gerade dabei, einen Betrug zu begehen, nicht ahnend, dass er schon auf Gauleiter Langenmüllers Liste der Verdächtigen steht.

Die Autorin hat die Geschichte um die drei Familien gekonnt vor dem Hintergrund des sich schnell verändernden, politischen Geschehens spielen lassen. 

Zwei Jahre sind es noch bis zum Kriegsanfang, aber kaum jemand glaubt, dass das passieren könnte.

Wer weiterkommen will, muss Parteimitglied sein. Auch wenn man innerlich eine ganz andere Gesinnung hat, ist es von Vorteil, das Abzeichen offen zu tragen.

Natürlich gibt das allerlei Gesprächs- und Diskussionsstoff in den drei Familien, denn bei diesem Punkt sind alle verschiedener Meinung.

In der Fortsetzung der Falkenbach- Saga geht es, wie der Titel schon sagt, auch um die Stärke der Töchter, vielmehr der Schwiegertöchter. Genauso wie die Väter, sind plötzlich auch die jungen Frauen durch ein schlimmes Ereignis miteinander verbunden. Und außer ihnen darf niemals jemand erfahren, was passiert ist.

Im letzten Band hatte schon gefühlt jeder ein Geheimnis, und in diesem Teil kommen noch jede Menge hinzu.

Ihr seht also, es gibt richtig viel Neues am Starnberger See. Der Roman lässt sich wieder leicht und locker lesen, ist spannend, und man möchte immer weiterlesen, um zu erfahren, wie es weitergeht.

Zum Schluss noch ein Hinweis: Auf der Amazonseite findet Ihr eine Tafel der Stammbäume, die für mich absolut hilfreich war.








 Ich danke Netgalley.de für die Zusendung des Rezensionsexemplares.











Freitag, 19. März 2021

Rezension: `Das Grand Hotel- Die mit dem Feuer spielen-` von Caren Benedikt

 


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Es geht spannend weiter im Grand Hotel!!









Der zweite Teil der Grand Hotel- Saga führt den Leser wieder  abwechselnd nach Binz auf Rügen oder nach Berlin. 

Bernadette von Plesow hat den Tod ihres Sohnes noch nicht verwunden, sie fühlt sich kraftlos und müde. Sie ist froh, als Josefine sich entscheidet, ihr im Grand Hotel zur Seite zu stehen. Als unerwartet ein unehelicher Sohn ihres Schwiegervaters auftaucht, sieht sie große Gefahr für sich und ihre Familie. Denn niemand weiß von dem dunklen Geheimnis, das sie erst nach dem Tode ihres Ehemannes erfahren hat. Das Auftauchen dieses Mannes könnte alles zerstören, was Bernadette und ihre Familie sich aufgebaut haben.

In Berlin geht Constantin weiter seinen zwielichten Geschäften nach, obwohl er eigentlich von Rachegelüsten getrieben, nur für den Tod seines Bruders Vergeltung üben will. Dazu hat er sich einen perfiden Plan ausgedacht.

Die Charaktere waren im ersten Band nicht unbedingt sympathisch, das hat sich jetzt geändert. Bernadette wird etwas weicher, Josefine weiß endlich, was sie will, und sogar Constantin bekommt manchmal menschlichere Züge. Marie hat sich von dem verhuschten Zimmermädchen zu einer selbstbewussten Hausdame im Hotel Astor hochgearbeitet.

Es gibt natürlich wieder einige Unstimmigkeiten innerhalb der Familie, aber auch die Liebe kommt im Grand Hotel nicht zu kurz, und sogar in Berlin sieht es nach einer Romanze aus.


Der zweite Teil des `Grands` hat mir wieder gut gefallen. Man kann es allein lesen, da viele Dinge aus dem vorigen Teil erklärt werden, doch würde ich immer dazu raten, mit dem ersten Band zu beginnen

Mir haben die Passagen aus Binz besser gefallen als die Kapitel aus Berlin. Die  bildhafte Beschreibung von Binz hat bei mir wieder die Sehnsucht nach dem Meer geweckt. Ich war noch nie auf Rügen, aber möchte nach dieser Lektüre zu gerne einmal dort hinfahren. Wenn ich auf der Seebrücke spazieren gehe, erwarte ich natürlich auch, den Akkordeonspieler zu treffen.



                                                                          



Ich danke dem Blanvalet Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Montag, 15. März 2021

Rezension : `Angst sollst Du haben` von Peter Swanson

 


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Tür an Tür mit einem Mörder!















Kurz nachdem Hen und ihr Mann Lloyd in ihr neues Haus eingezogen sind, machen sie einen Antrittsbesuch bei den Nachbarn. Was Hen dort entdeckt, lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Sie ist sicher, dass Matthew, der Nachbar, ein Mörder ist, denn was sie dort gesehen hat, dürfte nicht da sein.
Die Polizei glaubt ihr nicht, zumal sie selbst vor Jahren eine Anzeige bekommen hatte und jetzt auch psychische Problem hat.
Hen ist geradezu besessen von ihrem Nachbarn und beginnt, ihn zu verfolgen. Danach ist sie sicher, Matthew ist ein Killer, doch wer wird ihr glauben?

Die gesamte Story fand ich etwas weit hergeholt, auch wenn sie sich gut lesen ließ. Beim ersten Buchdrittel war ich noch gespannt, wie es weitergeht, doch im zweiten Drittel ging es eher schleppend voran, der Spannungsbogen flachte total ab. Das letzte Drittel konnte mich wieder fesseln, da eine Menge passiert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ganze sich so abspielen könnte, sich die Menschen so verhalten und so handeln. Auch Hen kam mir in vielen Situationen recht emotionslos vor, und die Treffen mit Matthew fand ich auch höchst unrealistisch. Ich hätte mir  bei diesem Thema mehr Gruselmomente gewünscht, es ging mir alles zu glatt. Das Ende hat mich sehr überrascht und konnte mich mit einigem wieder versöhnen.
 Fazit: Das Buch hat Höhen und Tiefen, ist nicht immer glaubwürdig, aber lässt sich insgesamt gut lesen. 

Ich würde 3,5 vergeben, und habe mich somit für 4 Sterne entschieden.

                                             


Ich danke dem Blanvalet Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Freitag, 12. März 2021

Gewinnspiel!!!

 Am 23.03. 2021 erscheint der zweite Band der Falkenbach- Saga!!! Die liebe Ellin Carsta hat mir drei Buchpakete mit Band 1 und 2  zur Verfügung gestellt und wird sie für die Gewinner signieren!! Also ein Buchpaket mit zwei Büchern und das Ganze 3x!! Ist das nicht ein Hammer???








Worum geht es??

Die von Falkenbachs steuern auf stürmische Zeiten zu. Der Auftakt zur neuen Familiensaga von #1-Kindle-Bestsellerautorin Ellin Carsta.

Bernried am Starnberger See, 1936: Paul-Friedrich von Falkenbach und die Brüder Lehmann stehen für Erfolg. Drei Freunde, die zusammen im Ersten Weltkrieg gedient haben und deren Verbindung so stark ist, dass sie ihre Firmensitze zusammengelegt haben und schon seit Jahren gemeinsam die Geschäfte betreiben.

Während die Söhne der Lehmanns bereits in deren Firmen eingestiegen sind, kann sich Gustav von Falkenbach nur schwer vorstellen, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, schließlich steht er kurz davor, sein Medizinstudium abzuschließen. Auch seine Schwester Wilhelmine ist dabei, ihren eigenen Weg zu finden und sich eine politische Meinung zu bilden, während die Nazis im Land und im Umfeld der Familien immer mehr an Einfluss gewinnen.

Als die Tochter eines Kriegskameraden auf Gut Falkenbach auftaucht, um Fragen zum rätselhaften Tod ihres Vaters zu stellen, versuchen die drei Männer alles, um ein altes Geheimnis verborgen zu halten.


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Eine Familie zwischen geheimnisvoller Vergangenheit und düsteren Zukunftsaussichten. Der neue historische Roman von #1-Kindle-Bestsellerautorin Ellin Carsta.

Bernried am Starnberger See, 1937: Als Paul-Friedrich von Falkenbach hört, dass ein Kriegskamerad bei einem Unfall in seiner Schreinerei ums Leben gekommen ist, erweckt das sofort sein Misstrauen. Wird er erneut von seiner Vergangenheit eingeholt? Paul-Friedrich will seinen Geschäftspartner Wilhelm Lehmann treffen, um die Sache aufzuklären. Doch der hat gerade ganz andere Probleme: Sein Sohn Leopold hat ihn zum wiederholten Male enttäuscht und er will ihn aus der Familie und der Firma verbannen. Vor lauter Aufregung erleidet er einen Schwächeanfall.

Währenddessen spitzt sich die Lage für die jüdische Bevölkerung in Deutschland weiter zu. Als ihrem Vater plötzlich das Grundstück der Nachbarfamilie am See angeboten wird, ist dies ein weiterer Weckruf für das politische Interesse von Wilhelmine von Falkenbach, ebenso wie ein politisch Verfolgter, der Unterschlupf auf dem Gut der von Falkenbachs sucht. Paul-Friedrichs Tochter spürt, dass sie die opportunistische Haltung einiger Familienmitglieder nicht länger teilen kann. 





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Möchtet Ihr mehr über die beliebte Autorin erfahren? Dann guckt doch mal auf ihre HOMEPAGE






Was müsst Ihr tun, um eins der begehrten Buchpakete zu gewinnen??

1.Gebt meiner Facebook oder Instagram Seite ein Like 👍


2.Bitte kommentiert hier, bei Facebook oder Instagram, markiert gerne eure Freunde und teilt, was das Zeug hält. 


3.Ihr müsst in Deutschland wohnen und mind. 18 Jahre alt sein, ansonsten brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 



Bis zum 21.03.2021 um 22 Uhr habt Ihr Zeit, danach lose ich mit random.org aus.

Ich wünsche euch viel Spaß !!!

Noch ein Wort an diejenigen, die hier auf dem Blog teilnehmen... Es kommt vor, dass ich die Gewinner nicht anders benachrichtigen kann, als unter den Kommentar zu schreiben. Also guckt bitte unter euren Kommentar, ob Ihr gewonnen habt. Solltet Ihr euch innerhalb einer Woche nicht melden, muss ich neu verlosen.😕



Noch etwas zum Datenschutz:


Soweit im Rahmen der Aktion personenbezogene Daten von Teilnehmern erfasst werden (Vor- und Zuname, Anschrift, email Adresse), leite ich diese evtl. auch an Dritte - Autoren und Verlage - weiter, um einen reibungslosen Versand der Gewinne zu ermöglichen. Diese personenbezogenen Daten werden vom mir  ausschließlich zum Zwecke der Durchführung der Aktion erhoben und verarbeitet. Wenn Ihr am Gewinnspiel teilnehmt, erklärt Ihr euch damit einverstanden, dass euer Name im Falle eines Gewinns hier auf dem Blog und bei Facebook veröffentlicht wird.

Montag, 8. März 2021

Rezension: `Die Stunde der Wut` von Horst Eckert

 

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Brillanter Politthriller!!!







Schon der vorige Band um die Ermittler Melia Adan und Vincent Veih hat mich total begeistert.

Nun gibt es neue Fälle, die die beiden und ihre Teams beschäftigen. Die Tochter eines Psychiaters wird in ihrer Wohnung erstochen. Vincent ist sich schnell sicher, dass ihr Freund, der kurdische Student Miran, der Täter ist. Doch als er bei den Ermittlungen in ein gefährliches Wespennest aus Korruption, politischen Machtkämpfen und Intrigen sticht, sieht alles auf einmal anders aus.

Melia versucht immer noch herauszufinden, was mit ihrer spurlos verschwundenen Kollegin Solveig geschehen ist. Sie ist überzeugt, dass man ihre Leiche auf der Baustelle des Immobilienhais Osterkamp findet, wo sich früher ein Neonazi-Treffpunkt befand.

Horst Eckert hat wieder einen packenden, komplexen Politthriller geschrieben, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Ziemlich viele Handlungsstränge und auch verschiedene Personen spielen hier wichtige Rollen, sie werden jedoch  ausführlich vorgestellt, sodass ich keine Schwierigkeiten hatte, sie auseinander zu halten.

`Die Stunde der Wut` ist eine fiktive Geschichte mit vielschichtigen und hochbrisanten Themen, die sich um Antifa oder Neonazis, die Macht der Wirtschafts-Oligarchen, Beeinflussung durch Social Media und nicht zuletzt die Korruption an Behörden drehen. Es fällt einem gar nicht so schwer, sich vorzustellen, dass es sich vielleicht auch in der Realität so ähnlich abspielen könnte.

Manchmal habe ich mich gefragt, was die Handlungen miteinander zu tun haben, aber zum Schluss werden alle losen Enden genial zusammengeführt, sodass keine Fragen offen bleiben.

Ganz klare Leseempfehlung für diesen brillanten, fesselnd geschriebenen Politthriller!

                                               

                                                           



Ich danke dem Heyne Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Donnerstag, 4. März 2021

Rezension: `Mondteufel` von Astrid Korten

 


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Raffiniert ausgetüftelter Psychothriller!!







Stellas Bruder Jordi wurde im Alter von acht Jahren ermordet. Dreißig Jahre später wacht Stella nach einer Hirnblutung völlig desorientiert mit großen Erinnerungslücken in einem Pflegeheim auf.

Langsam findet sie wieder zurück ins Leben, was durch seltsame Vorkommnisse, die sie sich nicht erklären kann, zusätzlich erschwert wird.

Dazu kommt, dass ihre geliebte Mutter in der Zwischenzeit verstorben ist, und Stellas Ehemann sich eine Auszeit nehmen möchte.

Der Rest der Familie benimmt sich merkwürdig, Stella bekommt mysteriöse Botschaften, angeblich geschrieben von ihrer Mutter. Sie fühlt sich bedroht, und wem kann sie überhaupt noch trauen?

 In den Tagebüchern ihrer Mutter findet Stella Aufzeichnungen über Gespräche mit den drei Jungen, die den kleinen Jordi ermordet haben sollen. Nach den gezogenen Schlussfolgerungen ist aber nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint.

Astrid Korten hat mal wieder einen spannenden Psychothriller geschrieben. Bis zum Schluss war ich hin- und hergerissen und wusste nicht, was wirklich passiert ist, und was vielleicht nur in Stellas Fantasie abläuft. Wer meint es ehrlich mit Stella und wer nicht? Der Leser muss schnell umdenken, denn wer gerade noch gut war, kann im nächsten Moment zu den Schlechten gehören. Und zwei Seiten später zweifelt man schon wieder. 

Hass, Intrigen, Gier, Manipulationen und Skrupellosigkeit spielen in `Mondteufel` eine große Rolle. Es ist dramatisch, was Stella nach ihrer schwerer Erkrankung alles passiert, doch auch ihr Verhalten hat sich durch die Hirnblutung verändert. Sie ist nicht mehr das liebe Schäfchen, das es allen recht machen möchte. 

Wie man es von Astrid Korten gewöhnt ist, ist `Mondteufel`  in rasantem Tempo geschrieben, dazu kommt eine ausgetüftelte, undurchschaubare Handlung, die mich stets  in Atem gehalten hat.

  


Montag, 1. März 2021

Rezension: `Die Farbe des Nordwinds` von Klara Jahn

 

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Ein Halligroman!










Ellen träumt davon, dort zu wohnen, wo sie als Jugendliche so glücklich war. Doch wie immer im Leben, kommt vieles dazwischen, bis es soweit ist. Ellen ist fast vierzig, als sie endlich als Lehrerin auf die Hallig zurückkehrt. Liske, die einige Zeit mit ihr wie eine Schwester zusammengelebt hat, ist gar nicht begeistert, genauso wie der Großteil der Halligbewohner. Die meisten Leute verschwinden nach ein paar Monaten wieder, aber Ellen hat vor, für immer hier zu bleiben und nicht wieder in ihr altes Leben zurückzukehren.

Das Buch erzählt außerdem von einer alten Chronik, die über einen Mann namens Arjen Martenson berichtet. Anfang des 18.Jahrhunderts lebte er auf der Hallig, ging zur Schule aufs Festland und kehrte als Halliglehrer zurück. Er versuchte die einfachen Bewohner für einen Deichbau  zu begeistern, doch er stieß auf taube Ohren. Bis 1725 eine schwere Sturmflut die Menschen und ihre Häuser heimsuchte....

Das Buch ist eine ruhige Erzählung, nicht übermäßig spannend, aber trotzdem hat mich die Geschichte gefesselt. Die alte Chronik fand ich noch interessanter als die jüngere Geschichte.

Ich liebe den Norden und die raue See, deswegen hat mich die bildhafte Beschreibung des Meeres, der Wellen und der Vogelwelt gedanklich direkt dorthin versetzt. Das Leben der Halligbewohner zu Arjen Martensons Zeiten war hart und mühselig. Jeder neue Tag war ein Kampf ums Überleben. Das heutige Leben der Halligbewohner ist inzwischen sicher einfacher, unterscheidet sich jedoch völlig vom Leben auf dem Festland.

Wer sich für die Natur, die Vogelwelt, das Meer und das einfache Halligleben interessiert, wird diesen ruhigen Roman mögen. 



Ich danke dem  Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.