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Mittwoch, 30. März 2016
Rezension: `Die Strömung` von Cilla und Rolf Börjlind
* * * * *
Ein genialer Pageturner, der einen nicht mehr loslässt!!!
Die Strömung beschert uns ein Wiederlesen mit Olivia Rönning und Tom Stilton, jedoch kommen auch Leser ohne Vorkenntnisse problemlos in die Handlung hinein, alles Wichtige wird kurz erklärt.
Zwei kleine Kinder werden ermordet und die Polizei vermutet ziemlich schnell einen rassistischen Hintergrund, denn beide waren keine Weißen. Die Spuren führen auch direkt zu einer widerlichen Gruppe von Rassisten, die sich die `Weiße Vergeltung` nennt. Zudem scheint es noch einen Zusammenhang mit einem alten, ungeklärten Mordfall aus dem Jahr 2005 zu geben.
Die Polizei muss bei den Ermittlungen tief in der Vergangenheit graben, wobei entsetzliche Dinge zum Vorschein kommen, sowie eine lange zurückliegende Familientragödie, deren Auswirkungen sich bis in die heutige Zeit ziehen.
Cilla und Rolf Börjlind ist hier ein hervorragender Pageturner gelungen. Ein brandaktuelles Thema, ein brillant ausgetüftelter Plot, wirklich vielschichtige Charaktere und genial ausgedachte Zusammenhänge.
Die Autoren schreiben in einem anspruchsvollen Stil und es gibt jede Menge loser Fäden, die am Ende perfekt miteinander verknüpft werden.
Die Auflösung des Ganzen ist so abgefahren, damit hätte ich nie gerechnet, einfach nur klasse!
Kurze Kapitel, von denen viele mit einem Cliffhanger enden, sorgen dafür, dass der Spannungsbogen von Anfang bis Ende oben gehalten wird.
`Die Strömung` ist nicht blutrünstig, aber durch psychologische Finessen so gut gemacht, dass man unbedingt weiterlesen muss!
Eine ganz klare Kaufempfehlung für diesen tollen Krimi!!!
Sonntag, 27. März 2016
Frohe Ostern !!
Liebe Leser,
ich wünsche euch allen Frohe Ostern und zwei Tage mit viel Lesestoff und vor allem Lesezeit
Ich beginne heute mit `Der Gerechte` von John Grisham Was liegt bei euch so an??
ich wünsche euch allen Frohe Ostern und zwei Tage mit viel Lesestoff und vor allem Lesezeit
Ich beginne heute mit `Der Gerechte` von John Grisham Was liegt bei euch so an??
Freitag, 25. März 2016
Rezension: `Und am Morgen waren sie tot` von Linus Geschke
* * * * *
Packender und atmosphärisch dichter Krimi!!
Im zweiten Buch von Linus Geschke muss sich Journalist Jan Römer wieder mit einem alten, ungeklärten Fall, einem sog. Cold Case beschäftigen. Er bekommt den Auftrag, eine Story über ein mysteriöses Geschehen vor 20 Jahren zu schreiben. Zwei Menschen wurden damals ermordet und zwei weitere verschwanden, doch die Sache ist bis heute ungeklärt. Jan schreibt die Story, konnte aber auch keine neuen Erkenntnisse beisteuern, als plötzlich ein Informant auftaucht, der angeblich alles über die Morde und das verschwundene Pärchen weiß. Doch noch während des Treffens mit Jan wird der Mann ermordet und lässt Jan mit nur wenigen Informationen zurück.
Nun kommt allerdings der journalistische Jagdtrieb heraus und Jan beginnt zusammen mit `Mütze` zu recherchieren. Dabei entdeckt er Dinge, die für ihn und sein Umfeld gefährlich werden.
Stephanie Schneider, genannt Mütze, ist den Lesern ja schon aus `Die Lichtung` bekannt. Und ebenfalls ist Arslan, der Boxer, wieder mit von der Partie, aber auch die neu geschaffenen Charaktere sind interessant und wirken glaubhaft und lebendig.
Linus Geschke schreibt locker und flüssig, lässt sich sehr gut lesen und ich hatte die Handlung immer mühelos vor Augen.
`Und am Morgen waren sie tot` konnte mich direkt fesseln, in der Mitte fand ich es manchmal etwas abgedreht, was aber der Spannung keinen Abbruch tat.
Zum Schluss nimmt die Story nochmal rasant Fahrt auf und dann präsentiert uns der Autor ein völlig überraschendes Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe.
Ich freue mich schon auf weitere Fälle von Jan Römer und Mütze!!
Sonntag, 20. März 2016
Rezension: `Der klare Blick` von Stephan Harbort
"Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtungen."
Das Buch beginnt
mit dem Zitat : "Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der
Blickrichtungen." (Antoine de Saint Exupéry)
Ich
habe mir unter `Der klare Blick` etwas anderes vorgestellt, dachte es sei in der Art
der übrigen Bücher von Stephan Harbort geschrieben.
Das ist natürlich mein Fehler gewesen, deswegen gebe ich
auch keine Sterne-Bewertung ab.
Ich hätte vorher einfach den Klappentext
lesen müssen, denn so empfand ich den behandelten Stoff etwas sehr trocken.
Profiling wurde hier anhand eigener
privater Erlebnisse betrieben, sog. private Profiling. Die Methoden, die im
Crime Profiling angewendet werden, kann man auch auf den Privatbereich übertragen. Wie entlarve ich Lügner, was ist echt oder falsch? Was steckt hinter einer Fassade?
Leider fand ich das nicht so spannend,
denn reale Kriminalfälle wurden hier eher weniger behandelt.
Der Autor will sensibilisieren, was ich
auch schon von den Vorträgen von Mark Benecke kenne. Man soll sich nicht auf
das verlassen, was man augenscheinlich sieht, sondern überprüfen- nicht
glauben, lieber selbst kontrollieren. Nicht alles ist wirklich so, wie es
auf den ersten Blick scheint, denn oft bekommt man durch verschiedene
Blickwinkel auch unterschiedliche Ergebnisse.
Im Buch sind jede Menge Listen und
Tabellen vorhanden- u.a. Checklisten, um Täter zu überführen, die man auch im
privaten Bereich anwenden kann.
Nebenbei werden Lösungsansätze angeboten und wie treffe ich die richtige Entscheidung bei Konflikten?
Nebenbei werden Lösungsansätze angeboten und wie treffe ich die richtige Entscheidung bei Konflikten?
Für mich war `Der klare Blick` eher ein Sachbuch, das Meiste war Theorie und
dadurch empfand ich es etwas langatmig.
Ich danke Stephan Harbort für die Zusendung des Rezensiosexemplares.
Dienstag, 15. März 2016
Lit.Cologne- Lesung Cilla und Rolf Börjlind und Peter Lohmeyer 13.03.2016
In Köln findet zur Zeit wieder die Lit.Cologne statt. Sonntagabend freute ich mich auf die Lesung von Cilla und Rolf Börjlind, zusammen mit Peter Lohmeyer.
Vorgestellt wurde der neue Kriminalroman
Klickt aufs Cover |
Leider wurde kurz vorher mitgeteilt, dass Cilla Börjlind nicht dabei sein wird, da sie in der letzten Woche erkrankt ist. Sie leidet an Burnout und hat sich die Reise nicht zugetraut.
Das fand ich sehr schade, aber gegen Krankheit ist man ja machtlos. Trotzdem war der sympathische Rolf Börjlind aber gut gelaunt.
Moderiert wurde der Abend von Antje Deistler, die ich schon von anderen Veranstaltungen kannte.
Peter Lohmeyer las den deutschen Text von `Die Strömung`
Eigentlich sind Cilla und Rolf Drehbuchautoren, z.B. für die Serie `Kommissar Beck` im ZDF.
Rolf erzählte, das es natürlich ein Unterschied ist, ob man ein Drehbuch schreibt oder ein ganzes Buch. Im Drehbuch geht es hauptsächlich um Dialoge für eine schon vorgegebene Story, die bereits feststeht. Im eigenen Buch erfindet man die Charaktere und die Story und kann die Leute nach Herzenslust leben oder sterben lassen.
Irgendwann entschlossen sich Cilla und Rolf, einen Krimi zu schreiben. Der Verlag traute ihnen das offensichtlich nicht so ohne Weiteres zu und verlangte erstmal ca 40 Probeseiten, um zu sehen, ob sie das auch schaffen.. Das fand ich sehr lustig....
Leider beschränkten sich die Fragen der Moderatorin aufs Buch. Mich hätte doch etwas Privates interessiert.
Wer sind überhaupt Cilla und Rolf Börjlind, wie leben sie und wie schreibt es sich zu zweit?
Klappt es gut oder gibt es vielleicht auch mal Streit etc...?
Doch leider kam keinerlei Frage in dieser Richtung.
Zwischendurch las Peter Lohmeyer mehrere Absätze aus dem neuen Krimi und auch Rolf las eine Seite auf schwedisch. Peter stolperte schon mal über Worte wie Kullabygden oder andere schwedische Zungenbrecher, was beim Publikum immer wieder für Lacher sorgte..
Ein bisschen zeitaufwendig fand ich die Vorgehensweise. Normalerweise werden bei ausländischen Autoren vorher Zettelchen mit dem Namen geschrieben, sodass der Autor sie nur abschreiben muss. Hier wurde erst nach dem Namen gefragt, dann schrieb die Dame ihn auf und reichte es an den Autor weiter.
Laura bekommt ihr Buch signiert |
Mein Buch |
Montag, 14. März 2016
Guckt mal, ein Superangebot !!!
Freitag, 11. März 2016
Und the winners are........
Ihr Lieben, ich möchte euch gar nicht lange auf die Folter spannen und schnell die Gewinner bekanntgeben...
Je ein Exemplar haben gewonnen:
ALESHANEE T.
KATHARINA H.
MONIKA M.
Herzlichen Glückwunsch!!!
Ihr bekommt natürlich noch eine mail... Bitte schreibt mir schnell, auf welchen Namen das Buch signiert werden soll.
Ich danke Linus Geschke für die Bereitstellung der Gewinne.
Je ein Exemplar haben gewonnen:
ALESHANEE T.
KATHARINA H.
MONIKA M.
Herzlichen Glückwunsch!!!
Ihr bekommt natürlich noch eine mail... Bitte schreibt mir schnell, auf welchen Namen das Buch signiert werden soll.
Ich danke Linus Geschke für die Bereitstellung der Gewinne.
Mittwoch, 9. März 2016
Rezension: `Fremdes Leben` von Petra Hammesfahr
* * * * *
Wer ist hier das Opfer??
Eine Frau wacht in einem Krankenhaus auf der Intensivstation auf, sie kann sich zuerst an nichts mehr erinnern. Angeblich hatte sie einen schlimmen Autounfall unter Alkoholeinfluss, bei dem sie schwer verletzt wurde und lange im Koma lag.
Nach und nach kommen einige Erinnerungsfetzen zurück und sie hat genau vor Augen, wie der Unfall passiert ist und dass jemand sie töten wollte. Doch niemand im Krankenhaus glaubt ihr und beweisen kann sie es nicht.
Dazu kommt, dass jeder sie mit einem falschen Namen anspricht- Claudia Beermann, das ist sie doch nicht!
Immer wieder huschen irgendwelche Gedanken und Gesprächsfetzen von Erlebtem durch ihren Kopf, aber nichts passt richtig zusammen. Sie erinnert sich an Dinge aus der Vergangenheit, die eigentlich nicht so passiert sein können.
Der Leser steht auch völlig auf dem Schlauch, was vor dem Unfall geschehen sein könnte. Denn die Erinnerungen spielen Claudia anscheinend einen Streich. Obwohl sie ganz sicher ist, dass es früher in ihrem Leben so und nicht anders abgelaufen ist, kommt dann wieder die Erkenntnis, so kann es doch nicht gewesen sein.
Die vielen Freunde, an die sie sich erinnert, wo sind die? Warum besucht sie niemand? Wieso erkundigt sich niemand nach ihr?
Als ihr Ehemann ins Krankenhaus kommt, reagiert sie hysterisch, denn er war es, der sie umbringen wollte. Doch dann steht ein völlig anderer, ein Fremder vor ihr, der behauptet, ihr Ehemann zu sein.
Zwischendurch liest man Rückblicke, eher eine Art Satzstücke, die Claudia willkürlich in den Sinn kommen. Daraus kann sich der Leser genauso viel zusammenreimen, wie die Protagonistin selbst.
Es sind, wie immer, höchst interessante und eigenwillige Charaktere, die uns die Autorin präsentiert.
Dem Leser geht es genau wie Claudia Beermann, man weiß nicht, wem man trauen darf und wem nicht. Eigentlich scheinen alle ganz nett zu sein und es macht eher den Eindruck, als sei Claudia das als Einzige nie gewesen.
Petra Hammesfahrs Art zu schreiben muss man mögen, ist sicher nicht jedermanns Sache.
Ich finde jedoch, Hammesfahr kann sogar jede Nebensächlichkeit fesselnd erzählen und durch die wirren Gedankengänge der Protagonistin empfand ich das Buch extrem spannend, obwohl es kein Krimi, sondern ein Roman ist.
`Fremdes Leben` ist eine völlig irre Story mit einem so überraschenden Ende, mit dem wohl wirklich niemand gerechnet hätte.
Das Buch hat mich ab der ersten Seite gefesselt und obwohl es fast 500 Seiten sind, habe ich es regelrecht verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, was weiter passiert.
Absolute Kaufempfehlung, wenn man die Bücher von Petra Hammesfahr mag!
Ich danke dem Diana Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Wer ist hier das Opfer??
Eine Frau wacht in einem Krankenhaus auf der Intensivstation auf, sie kann sich zuerst an nichts mehr erinnern. Angeblich hatte sie einen schlimmen Autounfall unter Alkoholeinfluss, bei dem sie schwer verletzt wurde und lange im Koma lag.
Nach und nach kommen einige Erinnerungsfetzen zurück und sie hat genau vor Augen, wie der Unfall passiert ist und dass jemand sie töten wollte. Doch niemand im Krankenhaus glaubt ihr und beweisen kann sie es nicht.
Dazu kommt, dass jeder sie mit einem falschen Namen anspricht- Claudia Beermann, das ist sie doch nicht!
Immer wieder huschen irgendwelche Gedanken und Gesprächsfetzen von Erlebtem durch ihren Kopf, aber nichts passt richtig zusammen. Sie erinnert sich an Dinge aus der Vergangenheit, die eigentlich nicht so passiert sein können.
Der Leser steht auch völlig auf dem Schlauch, was vor dem Unfall geschehen sein könnte. Denn die Erinnerungen spielen Claudia anscheinend einen Streich. Obwohl sie ganz sicher ist, dass es früher in ihrem Leben so und nicht anders abgelaufen ist, kommt dann wieder die Erkenntnis, so kann es doch nicht gewesen sein.
Die vielen Freunde, an die sie sich erinnert, wo sind die? Warum besucht sie niemand? Wieso erkundigt sich niemand nach ihr?
Als ihr Ehemann ins Krankenhaus kommt, reagiert sie hysterisch, denn er war es, der sie umbringen wollte. Doch dann steht ein völlig anderer, ein Fremder vor ihr, der behauptet, ihr Ehemann zu sein.
Zwischendurch liest man Rückblicke, eher eine Art Satzstücke, die Claudia willkürlich in den Sinn kommen. Daraus kann sich der Leser genauso viel zusammenreimen, wie die Protagonistin selbst.
Dem Leser geht es genau wie Claudia Beermann, man weiß nicht, wem man trauen darf und wem nicht. Eigentlich scheinen alle ganz nett zu sein und es macht eher den Eindruck, als sei Claudia das als Einzige nie gewesen.
Petra Hammesfahrs Art zu schreiben muss man mögen, ist sicher nicht jedermanns Sache.
Ich finde jedoch, Hammesfahr kann sogar jede Nebensächlichkeit fesselnd erzählen und durch die wirren Gedankengänge der Protagonistin empfand ich das Buch extrem spannend, obwohl es kein Krimi, sondern ein Roman ist.
`Fremdes Leben` ist eine völlig irre Story mit einem so überraschenden Ende, mit dem wohl wirklich niemand gerechnet hätte.
Das Buch hat mich ab der ersten Seite gefesselt und obwohl es fast 500 Seiten sind, habe ich es regelrecht verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, was weiter passiert.
Ich danke dem Diana Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Montag, 7. März 2016
Rezension: `Identität unbekannt` von Anna Martens
* * * *
Warum vermisst niemand das tote Kind?
Die Story begann etwas langatmig, was Gott sei Dank nicht lange dauerte, dann konnte mich das Buch richtig fesseln. Ich habe es in kürzester Zeit ausgelesen.
Die Leiche eines kleinen Mädchens wird gefunden und die Kriminalreporterin Claudia ist direkt mit der Polizei vor Ort.
Ihr geht die Sache viel näher, als es sein dürfte und sie erkennt, dass dieses schutzlose kleine misshandelte Wesen sie an ihre eigene Kindheit erinnert.
Claudia setzt alles dran, um die Identität des toten Mädchens herauszufinden, doch dabei stößt sie auf etwas, das augenscheinlich nichts mit dem Fall zu tun hat.
Während ihrer weiteren Recherchen befindet sich Claudia plötzlich mitten in einer ganz anderen Geschichte, die sie sehr mitnimmt und die sie unbedingt weiterverfolgen will.
Die Charaktere haben mir gefallen- Claudia, die sympathische Protagonistin, Hendrik, der immer ausgeglichene, verständnisvolle Freund und Drews, der jungenhafte Charmeur. Die überforderte Bäuerin, die unter ihren Schuldgefühlen leidet, tat mir sogar ein wenig leid.
Anna Martens hat hier eine gut konstruierte Story geschaffen; die vielen losen Fäden laufen später alle zusammen, womit sich ein schlüssiges Ende ergibt.
Trotzdem bleiben noch ein paar offene Fragen für mich als Leser und ich hoffe auf einen nächsten Band, in dem es mit Claudia und den anderen weitergeht.
Den Schreibstil würde ich als schnörkellos bezeichnen, denn die Autorin hält sich nicht mit langen Beschreibungen auf, sondern kommt immer direkt zur Sache.
Ich mag ja Krimis, in denen es unblutig zugeht und viel Recherche- und Ermittlungsarbeit betrieben wird und genau das ist hier der Fall.
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Mittwoch, 2. März 2016
Extra- Gewinnspiel!!!
Liebe Leser,
am 14.03.2016 erscheint der neue Krimi von Linus Geschke. Heute startet dazu mein Gewinnspiel. Ihr könnt eins von drei Exemplaren gewinnen, die der Autor auf euren Wunschnamen signieren wird.
Das Gewinnspiel läuft bis zum 10.03.2016, sodass das Buch pünktlich zum Erscheinungstermin bei euch im Briefkasten liegt.
Worum geht es im Buch??
Oktober 1997: Zwei junge Pärchen zelten im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zwei Tage später wird eines der Paare tot im Wald gefunden, das andere bleibt verschwunden. Gegenwart: Der Kölner Reporter Jan Römer berichtet in der Rubrik »Ungelöste Kriminalfälle« über die Morde. Was geschah in jener Nacht in den Ardennen? Fiel das zweite Paar demselben Täter zum Opfer, oder brachten sie selbst ihre Freunde um und tauchten nach der Tat unter? Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze beginnt Jan Römer zu ermitteln ― und sticht in ein Wespennest ..
Klickt aufs Cover und Ihr gelangt zu Amazon |
Mehr über Linus Geschke erfahrt Ihr auf seiner Homepage
Was müsst Ihr tun, um gewinnen zu können???
Wie üblich solltet Ihr hier Leser auf dem Blog sein, oder meine Facebookseite liken.
Schickt mir bis zum 10.03.2016 23 Uhr eine email mit eurem Namen an
die_rezensentin@yahoo.de
Betreff --Und am Morgen waren sie tot--
Und wie immer gilt; je öfter Ihr das Gewinnspiel postet oder teilt, desto mehr Gewinnchancen habt Ihr...
Ich freue mich, wenn Ihr eure Freunde auf meiner Facebook-Seite markiert, auch das gibt Extralose für euch..
Falls ihr noch nicht über 18 Jahre alt seid, brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Auslosung erfolgt über random org.
Und jetzt wünsche ich euch viel Glück !!
Dienstag, 1. März 2016
Rezension: `Silent Scream` von Angela Marsons
* * * * *
Welches Geheimnis umgibt Crestwood???
Eigentlich sollten auf dem Grundstück, nahe dem ehemaligen Kinderheim Crestwood, alte Münzen vergraben sein, doch gefunden wird etwas ganz anderes, das niemand erwartete.
Bei den Aushebungen stößt man auf Mädchenleichen, die allerdings schon jahrelang dort zu liegen scheinen.
Kim Stone ist Detective bei der Mordkommission und mit ihrem Team für den Fall zuständig.
Sie ist ein etwas gewöhnungsbedürftiger Typ, doch trotzdem fand ich sie sehr sympathisch.
Im Laufe des Buches erfährt der Leser übrigens auch, warum Kim viele Dinge anders macht, als man es vielleicht erwartet.
Angela Marsons hat vielschichtige Charaktere geschaffen, wobei mir Kims Partner Bryant besonders ans Herz gewachsen ist.
Als kurz nach dem Leichenfund ehemalige Mitarbeiter des Kinderheims ermordet werden, sieht Kim sofort einen Zusammenhang zu den Mädchenleichen.
Was ist damals passiert? Fühlt sich jemand in die Enge getrieben? Geht es vielleicht um Rache?
Kim weiß, dass sie die Suche nach dem Täter im ehemaligen Kinderheim beginnen muss. Sie trifft auf die Zwillinge Nicola und Beth, die sich aber auch merkwürdig benehmen. Welches dunkle Geheimnis umgibt die ehemaligen Bewohner des Kinderheims?
Durch verschiedene Wendungen und einige falsche Fährten hält die Autorin den Spannungsbogen durchgehend oben.
Mit dem flüssigen Schreibstil, einem gut konstruierten Plot, interessanter Handlung und spannender Ermittlungsarbeit ist Angela Marsons ein fesselnder Krimi und ein richtig gutes Debüt gelungen.
Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit Detective Kim Stone, denn `Silent Scream` ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe.
Und jetzt noch etwas für euch!!! Das Buch wurde mir doppelt zugesandt und somit kann ich eins verlosen. Auf der ersten Seite steht allerdings, dass es sich um ein Leseexemplar handelt. Wen das nicht stört, der darf gerne bis heute Abend 22 Uhr hier drunter kommentieren oder bei facebook, dass er dieses Buch gerne haben möchte.
Ich danke dem Piper Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Welches Geheimnis umgibt Crestwood???
Eigentlich sollten auf dem Grundstück, nahe dem ehemaligen Kinderheim Crestwood, alte Münzen vergraben sein, doch gefunden wird etwas ganz anderes, das niemand erwartete.
Bei den Aushebungen stößt man auf Mädchenleichen, die allerdings schon jahrelang dort zu liegen scheinen.
Kim Stone ist Detective bei der Mordkommission und mit ihrem Team für den Fall zuständig.
Sie ist ein etwas gewöhnungsbedürftiger Typ, doch trotzdem fand ich sie sehr sympathisch.
Im Laufe des Buches erfährt der Leser übrigens auch, warum Kim viele Dinge anders macht, als man es vielleicht erwartet.
Angela Marsons hat vielschichtige Charaktere geschaffen, wobei mir Kims Partner Bryant besonders ans Herz gewachsen ist.
Als kurz nach dem Leichenfund ehemalige Mitarbeiter des Kinderheims ermordet werden, sieht Kim sofort einen Zusammenhang zu den Mädchenleichen.
Was ist damals passiert? Fühlt sich jemand in die Enge getrieben? Geht es vielleicht um Rache?
Kim weiß, dass sie die Suche nach dem Täter im ehemaligen Kinderheim beginnen muss. Sie trifft auf die Zwillinge Nicola und Beth, die sich aber auch merkwürdig benehmen. Welches dunkle Geheimnis umgibt die ehemaligen Bewohner des Kinderheims?
Durch verschiedene Wendungen und einige falsche Fährten hält die Autorin den Spannungsbogen durchgehend oben.
Mit dem flüssigen Schreibstil, einem gut konstruierten Plot, interessanter Handlung und spannender Ermittlungsarbeit ist Angela Marsons ein fesselnder Krimi und ein richtig gutes Debüt gelungen.
Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit Detective Kim Stone, denn `Silent Scream` ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe.
Und jetzt noch etwas für euch!!! Das Buch wurde mir doppelt zugesandt und somit kann ich eins verlosen. Auf der ersten Seite steht allerdings, dass es sich um ein Leseexemplar handelt. Wen das nicht stört, der darf gerne bis heute Abend 22 Uhr hier drunter kommentieren oder bei facebook, dass er dieses Buch gerne haben möchte.
Ich danke dem Piper Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.