Dienstag, 19. September 2017

Rezension: `Das Original` von John Grisham

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`Das Original`






















Nachdem ich vom letzten John Grisham- Roman nicht ganz so begeistert war, hat mir `Das Original` wieder gut gefallen.
In der Bibliothek der  Princeton Universität werden bei einem spektakulären Raub die Originalmanuskripte von Scott Fitzgerald gestohlen. Sie sind von unermesslichem Wert, für die Universität von unbezahlbarem.
In einem anderen Handlungsstrang lernen wir die junge Mercer kennen, sie unterrichtet an der Uni, möchte aber eigentlich lieber als Schriftstellerin arbeiten und weiß nicht, wie sie die nächsten Monate finanzieren soll.
Da bekommt sie ein überraschendes Angebot. Eine Versicherungsgesellschaft nimmt mit ihr Kontakt auf, sie soll sich in den Freundeskreis des Buchhändlers  Bruce Cable einschleichen und sich mit ihm bekannt machen. Die Versicherungsgesellschaft vermutet, dass er die gestohlenen Manuskripte gekauft hat und noch besitzt.
Mercer soll versuchen, etwas herauszubekommen und durch die Geldsumme, die ihr geboten wird, wäre sie mit einem Schlag  ihre Geldsorgen los.
Sie willigt ein, als Spitzel zu arbeiten..

`Das Original` ist wieder im typischen Grisham- Stil geschrieben, gleicht ja oft eher einer Aufzählung der Ereignisse, doch ich liebe seine Schreibweise.

 Das Thema, wie begehrt alte Erstausgaben sein können, fand ich recht interessant, die Charaktere sehr vielschichtig; Mercer etwas naiv, Bruce dagegen der weltmännische Buchhändler, die etwas verschrobene Clique der Schriftsteller und die gar nicht so schlauen Räuber.
Grisham wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her, was aber nicht hektisch wirkt.

Eigentlich ist die Handlung gar nicht soo spannend, aber durch die Erzählweise hat mich `Das Original`gefesselt und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht.
 Danach richtet sich bei mir oft die Sternevergabe. Kann ich das Buch gut zwischendurch weglegen oder nicht? Und hier war das definitiv nicht der Fall.

                                    




,  Ich danke dem Heyne Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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