Samstag, 29. April 2017

Gewinner !!!! Gewinner !!!! Gewinner !!!!

Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme am Gewinnspiel. 
Drei Gewinner wurden jetzt mit random.org. gezogen!!!! 


Trudi S.  
               Mulan   
                           Anja H.

Herzlichen Glückwunsch !!

Bitte teilt mir eure Adressen noch mit. Falls Ihr lieber ein eBook möchtet, sagt Bescheid.

Mittwoch, 26. April 2017

Rezension: ` Der Himmel über Ceylon` von Linda Cuir



* * * *
Berührende Geschichte mit interessanten Einblicken in die Kultur.











Die junge Teepflückerin Anjali erhofft sich etwas anderes vom Leben, als nur Tee zu pflücken und sich zur Krönung ein Kind von einem Aufseher andrehen zu lassen.
Trotz der Missbilligung ihrer Mutter schwänzt sie die Arbeit auf der Plantage und steigt zum Tempel, um die Götter um eine bessere Zukunft zu bitten.
Dabei trifft sie auf den adeligen Engländer Tom. Er bietet ihr an, bei seinen Eltern als Küchenhilfe zu arbeiten und es scheint, als hätten die Götter ihren Wunsch erhört.
Anjali verliebt sich in Tom und nimmt an, dass es ihm ähnlich geht, doch leider läuft alles bald ganz anders als erwartet.
Anjali lässt sich jedoch nicht unterkriegen, steht schwierige Zeiten ganz allein durch, schafft es aber immer wieder, Menschen zu finden, die ihr zugetan sind und so baut sie sich mehrmals etwas Neues auf. Fleißig arbeitet sie an ihren Ideen, doch wohin ihr Weg sie am Ende führt, ist nie ganz klar. Viele Niederlagen und menschliche Enttäuschungen muss Anjali einstecken, doch aufgeben kommt für sie nie in  Frage.

Die Geschichte ist sehr interessant, in den 60er Jahren und später gab es in Ceylon immer noch Kastendenken, obwohl es offiziell abgeschafft wurde.
Zwischendurch zieht es sich allerdings etwas, da hätte man das Geschehen ein wenig zusammenraffen können. Anjalis Verhalten aufgrund ihrer Mentalität konnte ich manchmal nicht nachvollziehen, da merkte man wieder den Unterschied zwischen europäischem und asiatischem Denken.


Eine berührende, sehr schön erzählte Geschichte mit vielen interessanten Eindrücken und Hintergründen über Ceylon und das Leben dort, die andere Kultur, den Unterschied zwischen arm und reich. Die Autorin hat gut recherchiert  und dem  Leser die Lebensweise, die Götter und das Kastenwesen nähergebracht.

Durch den Prolog ist der Leser sicher, dass noch etwas Bedeutendes in Anjalis Leben passiert und dass sie es auf jeden Fall geschafft hat.


 Ich danke dem Dotbooks Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Sonntag, 23. April 2017

Verlosung !!! Blogger schenken Lesefreude !! Welttag des Buches!!!



Der Welttag des Buches ist da !! Und natürlich mache ich auch in diesem Jahr wieder mit bei der Aktion   Blogger schenken Lesefreude


                                   

                   Ich verlose 3 Exemplare von

                                                   

Worum geht es im Buch?
1886 wird die Millionenmetropole Chicago, deren Bevölkerung zu einem Drittel aus deutschen Einwanderern besteht, zum Schauplatz des ersten Bombenanschlags in der Geschichte der USA. Die Brüder Jack und Bob Hunhoff, zwei ehemalige Polizisten aus Chicago, die jetzt im Dakota-Gebiet leben, kehren an ihre alte Wirkungsstätte zurück, um durch eigene Ermittlungen die Freilassung ihres Freundes Andreas Brenner zu erreichen, der nach dem Anschlag verhaftet wurde.
"Mit Müh und Not" ist der dritte Band in Kai Blums Auswanderer-Serie, die einen Bogen von den 1880er Jahren bis ans Ende des Zweiten Weltkriegs spannt.

Meine Rezension findet Ihr  H I E R

Man kann das Buch lesen, ohne die Vorgänger zu kennen. Trotzdem solltet Ihr euch den Lesegenuss nicht entgehen lassen.  Hoffnung ist ein weites Feld   und  Man erntet, was man sät lohnen sich auf jeden Fall auch!






Biografie

Kai Blum ist ein Autor von Ratgebern und historischen Kriminalromanen. Er lebt seit 22 Jahren in den USA und hat bisher sieben Bücher geschrieben: die praktischen Ratgeber "Alltag in Amerika", "Immobilien in den USA" und "Bessersprecher Englisch (US)", den unterhaltsamen "Fettnäpfchenführer USA" sowie die historischen Auswanderer-Krimis "Hoffnung ist ein weites Feld", "Man erntet, was man sät" und "Mit Müh und Not".




Kai Blums Blog 1000 kleine Dinge in Amerika. Hier solltet Ihr unbedingt mal reinschauen, genauso wie auf seine Facebook Seite.





Wie könnt Ihr gewinnen???

Bitte schickt mir bis zum 27.04.2017-- 23  Uhr eine email unter Betreff `Amerika`  an 

die_rezensentin@yahoo.de 

Ich würde mich freuen, wenn Ihr Leser auf dem Blog werdet oder meine   Facebookseite liked. 
Wenn  Ihr noch nicht 18 Jahre alt seid, brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Auslosung erfolgt mir Random.org .

                Viel Glück!!!!

Donnerstag, 20. April 2017

Rezension: `Bestechung` von John Grisham

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Bestechung- Korruption- Mord



















Das BJC ist eine  Rechtsaufsichtsbehörde in Florida, die u.a. gegen korrupte Richter ermittelt, doch diesmal haben es die Mitarbeiter mit einem besonderen Fall zu tun.
Offensichtlich ist hier nichts, sondern sie bekommen die Informationen durch einen Kontaktmann, der nicht offiziell in Erscheinung treten möchte und der den wahren Whistleblower auch nur über einen Mittelsmann kennt. Die gesammelten Hinweise reichen aber nicht für eine Anklage, deswegen muss das BJC verdeckt vermitteln und hieb- und stichfeste Beweise beschaffen.
Das macht es für die BJC- Anwältin Lacy und ihren Kollegen Hugo nicht gerade einfach, etwas herauszukriegen. Zumal es sich bei den Beschuldigten um hochrangige Geschäftsleute und Richter handelt. Erschwerlich kommt hinzu, dass die Fälle sich größtenteils auf dem Gebiet der Indianer abgespielt haben, bei denen sich fast gar nicht ermitteln lässt.
Als ein schrecklicher Unfall passiert, wird dem BJC klar, mit welchen Methoden die gegnerische Seite kämpft und dass sie um jeden Preis verhindern will, dass die Machenschaften ans Licht kommen.

John Grisham hat einen sehr komplexen Fall geschaffen. Zuerst hatte ich Schwierigkeiten, die vielen Personen richtig zuzuordnen, vor allem, da sie einmal mit Vor- und manchmal mit Nachnamen erwähnt werden. Aber das fand ich eigentlich nur am Anfang etwas verwirrend, danach  blickt man gut durch.
Es geht um Korruption, Bestechung, Gefälligkeitsurteile bei Gericht und Mord, insgesamt Verbrechen im ganz großen Stil. Eine Mafia agiert auf dem Gebiet der Indianer, die ihre eigenen Gesetze haben und nicht gerne jemanden dahinterblicken lassen. Ich habe das mal gegoogelt, es scheint wirklich heute in einigen Reservaten noch so zu sein.
Als der wichtigste und bisher einzige Informant, plötzlich spurlos verschwunden ist, spornt das Lacy und ihre Kollegen an, jetzt erst recht weiter an dem Fall dranzubleiben.
Lacy und Hugo sind zwei sympathische Protagonisten, auch Lacys Bruder Gunter fand ich trotz seiner eigenen Art sehr unterhaltsam.

Ich liebe John Grishams Bücher und mir gefallen die Themen, bei denen es ja  meist hauptsächlich  um Anwälte und Gerichte geht.
Manchen mag der Stoff etwas trocken vorkommen, doch durch Grishams Schreibstil wird fast  jedes öde Thema zu einem Pageturner. Ich fand die Ermittlungen sehr spannend und fieberte mit, ob das BJC der Korruption ein Ende machen kann, oder ob die Beteiligten ihre Schäfchen vorher ins Trockene bringen können und ohne Strafe davonkommen.
Bisher überraschte uns John Grisham bei seinem Büchern ja immer mit einem Klopper zum Ende, mit dem man überhaupt nicht rechnete und der das Ganze in ein völlig neues Licht stellte. Beim letzten Buch fehlte mir das allerdings und ob es hier wieder so ist, möchte ich nicht verraten.
`Bestechung` ist ein lesenswertes Buch, auch wenn es nicht eins seiner besten ist.










 Ich danke  Heyne Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.






Mittwoch, 12. April 2017

Rezension: `Die Strandräuberin` von Ines Thorn

* * * * *

Sylt im 18. Jahrhundert!!!


















1711, Jördis lebt seit dem Tode ihrer Eltern mit der Großmutter zusammen in einer Kate auf der Insel Sylt. Den Lebensunterhalt für beide verdient sie sich mit dem Sammeln von Strandgut oder dem Voraussagen der Zukunft durch das Runenorakel, das die Großmutter aus ihrer Heimat Island mitgebracht hat.

Ines Thron  beschreibt das Leben zur damaligen Zeit sehr authentisch. Das Klima war rau, die Leute hatten es schwer, lebten vom Fischfang oder der Seefahrt. Und natürlich von der Strandräuberei, was aber bei Strafe verboten war. Es herrscht Armut, trotz harter Arbeit gab es  wenig zu essen und zu wenig Material, um den Ofen anzufeuern. Die Mädchen konnten froh sein, wenn sie einen Ernährer gefunden hatten, der sie heiratet. Die Liebe spielte da eher eine Nebenrolle. Umso glücklicher war Jördis, als Arjen, ihr heimlicher Schwarm sie bittet, seine Frau zu werden.
Doch dann kommt alles anders...
Eifersucht, Neid und Hinterlist zerstören ihr Glück und zu allem Übel werden Jördis und ihre Großmutter auch noch als Hexen beschimpft und verurteilt.

Die Autorin hat vielschichtige Charaktere geschaffen, liebenswert bis bösartig, es geht um  Intrigen, Missgunst, üble Nachrede, aber auch Liebe und Vergebung.

`Die Strandräuberin`  ist ein einfach zu lesender historischer Roman, den ich an einem Wochenende verschlungen habe.
Die Geschichte um Jördis konnte mich direkt fesseln, ich hatte keine Minute Langeweile und deshalb vergebe ich gerne 5 Sterne für diese unterhaltsame Lektüre.




Dienstag, 4. April 2017

Kindle Paperwhite im Angebot!!!




Guten Morgen, Ihr Lieben,
in dieser Woche gibt es den Kindle Paperwhite für 79,90Euro im Angebot!
Das ist ein Knallerpreis!!
Ich bin immer noch total glücklich mit meinem Paperwhite und kann ihn wirklich empfehlen.
Die Beleuchtung ändert sich je nach Lichtverhältnissen und macht das Lesen sehr angenehm.

Wenn Ihr oben auf das Foto klickt, gelangt Ihr zum Angebot. (Ich weiß aber nicht, wie lange es gilt, also wenn, seid schnell) 

Montag, 3. April 2017

Rezension: `Das Geheimnis von Chaleran Castle` von Elaine Winter

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Schönes für entspannte Lesestunden!


















Die Reisejournalistin Felicia wird von ihrem Chefredakteur nach Schottland geschickt, um einen ausführlichen Artikel darüber zu schreiben. 
Fasziniert von dem alten Chaleran Castle bleibt sie länger, als ursprünglich geplant war, irgendetwas an den alten Gemäuern lässt sie nicht los. Als die Besitzerin der Burg ihr eine Schatulle mit Briefen und Tagebuchaufzeichnungen überlässt, stößt sie beim Lesen auf eine  Familientragödie, die ihr einen zusätzlichen Grund bietet zu bleiben.
Das ist ihr gar nicht so unrecht, denn es gibt auch einen Mann, der sie mehr als nur interessiert.
Zusätzlich erfährt sie plötzlich Dinge, die ihr eigenes Leben komplett auf den Kopf stellen.

`Das Geheimnis von Chaleran Castle` ist eine nette Lektüre, die mich gut unterhalten hat. In angenehmem Stil schreibt die Autorin in zwei Zeitebenen, sodass wir auch einiges über die Verfasserin der Tagebücher erfahren.
Interessant fand ich auch, einige Dinge über das Leben in Schottland mitzubekommen, z.B. über Clans und ihre Gebräuche.
Die wundervolle Landschaft hat Elaine Winter so bildhaft beschrieben, dass ich sie genau vor Augen hatte, bildete mir sogar ein, den Duft der Wiesen riechen zu können. Trotzdem verlor sie sich nicht in langatmigen und übertriebenen Ausschmückungen, sondern konzentrierte sich auf das wirkliche Geschehen.

Das Buch eignet sich für entspannte Stunden, in denen man mal in das schöne Schottland abtauchen kann und eine bezaubernde Familiengeschichte geboten bekommt.




Samstag, 1. April 2017

Rezension: `AchtNacht` von Sebastian Fitzek

* * * 
Wahnsinnig- Irre- Fitzek !!!

















Ben Rühmann gerät am 8.8. durch Zufall mitten in ein Onlinespiel, in dem es darum geht, einen Menschen zu nominieren und zu jagen. Abends wird ein Name gezogen und wer es schafft, den Ausgelosten innerhalb der AchtNacht zu töten, gewinnt 10 Millionen Euro.
Jeder darf jeden, dessen Nase einem nicht passt, nominieren.

Ist dieses massenpsychologisches Experiment Utopie oder könnte es wirklich so passieren? Ich weiß nicht, ob das nicht tatsächlich möglich wäre, wo Menschen für sehr viel weniger als 10 Millionen einen Mord begehen.
Der Nominierte ist Ben, der das Spiel überhaupt nicht kennt und zuerst  gar nicht kapiert, was los ist. Seine Verfolger haben genau eine Nacht Zeit, ihn zu töten und das Geld zu gewinnen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Ben muss die AchtNacht überleben und gleichzeitig für seine schwerkranke Tochter das sein.
Man fiebert mit, denn die ganze Zeit überlegte ich, was wäre, wenn es einen selbst beträfe? Wem könnte man trauen, wer würde einen locker für das Geld verraten?
Trotzdem empfand ich vieles als sehr unrealistisch und konstruiert. Bens Handlungen konnte ich teilweise gar nicht nachvollziehen und auch das Ende hat mich nicht zufrieden zurückgelassen.
Der Schreibstil ist wie immer- schnell, rasant, ereignisreich. In kurzer Zeit passiert enorm viel, wie man es eigentlich auch von Fitzek gewohnt ist. Diesmal ist jedoch durch das extreme Tempo leider die Spannung etwas auf der Strecke geblieben.









Ich danke dem   Droemer Knaur Verlag.....für die Zusendung des Rezensionsexemplares