Montag, 6. März 2017

Rezension: `Der Tod so kalt` von Luca D`Andrea



* * *
Der Tod so kalt!!!
















Drehbuchautor Jeremiah Sahlinger überlebt einen Lawinenrutsch, doch mit den psychischen Folgen hat er zu kämpfen, denn er fühlt sich schuldig am Tode seiner Kollegen.
Den Film, der eigentlich gedreht werden sollte, muss sein Kumpel Maik fertigstellen.
Sahlinger verkriecht sich währenddessen nach Südtirol in die Heimat seiner Frau.
Durch Zufall entdeckt er, dass vor 30 Jahren in der Bletterbach- Schlucht ein Massaker stattfand, bei dem drei Menschen grausam hingerichtet wurden.  Das Verbrechen wurde nie aufgeklärt und niemand zur Verantwortung gezogen.
Sahlingers journalistischer Jagdtrieb wird geweckt und er versucht zu recherchieren, doch er stößt  bei den Dorfbewohnern auf eine Mauer des Schweigens. 
 Luca D `Andreas Roman fing ziemlich vielversprechend an, doch dann folgen langatmige Passagen, unterbrochen durch völlig unrealistische Situationen und Handlungen.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen, doch das Buch hätte gut und gerne 200 Seiten weniger haben können, denn so habe ich  des Öfteren quergelesen, weil es mir zu langweilig war.
 Manchmal ist es spannend, dann plätschert es wieder vor sich hin, für mich war es eher ein Roman und kein Thriller.
Viele überraschende Wendungen lockern das Ganze zwischendurch auf, doch insgesamt konnte mich das Buch nicht vom Hocker reißen.



Ich danke dem DVA Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

1 Kommentar:

  1. Liebe Rezensentin,

    ich habe deine Rezension auf meinem Blog verlinkt, ich hoffe dass dich das ein wenig freut.

    Sei lieb gegrüßt,

    Nisnis

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