Freitag, 22. August 2014

Rezension: `Die Stimme des Vergessens` von Sabine Kornbichler

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Spannender zweiter Fall für Kristina Mahlo!!








Im zweiten Krimi um die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo muss sie sich mit dem Testament des verstorbenen Albert Schettler befassen. Zuerst scheint es ein Routinefall zu werden, doch nach und nach tauchen immer mehr Ungereimtheiten auf.

Kristina, die ihren Job sehr ernst nimmt, kann den Auftrag nicht so schnell abschließen, wie sie es vorhatte, weil ihr bei der Bearbeitung ein grober Fehler unterlaufen ist.

Nun tut sie alles, um ihn wieder auszubügeln, denn als Nachlassverwalterin ist sie die Einzige, die den letzten Willen des Verstorbenen erfüllen kann.

Sie recherchiert ein wenig und entdeckt immer neue Verwicklungen und Zusammenhänge. Irgendwann hat das schon alles nichts mehr mit der ursprünglichen Nachlassverwaltung zu tun, doch Kristina kann jetzt nicht aufgeben.

Sie findet heraus, dass vor langer Zeit schlimme Dinge geschehen sind, die alle in Verbindung mit Albert Schettler zu stehen scheinen. Dazu gab es einige nicht ganz geklärte Todesfälle in letzter Zeit, bei denen es sich plötzlich um Mord handeln könnte.

Verbissen geht Kristina verschiedenen Spuren nach und Hilfe leisten ihr dabei wieder ihre Freundin Henrike und die Mitarbeiterin Funda. Mit ihrer Beziehung zu Simon steht es allerdings im Moment nicht zum Besten.

Sabine Kornbichler hat mit Kristina Mahlo eine sehr sympathische Protagonistin geschaffen, aber auch die anderen Mitwirkenden sind mir ans Herz gewachsen.

Die Arbeit einer Nachlassverwalterin ist mal etwas anderes als polizeiliche Ermittlungen und denen trotzdem sehr ähnlich.

`Die Stimme des Vergessens` ist ein perfekt konstruierter Krimi, in dem es eigentlich keinen direkten Mord gibt. Es geht hauptsächlich um Recherche und das Zusammentragen und Auswerten von Informationen.

Mir gefällt diese Art Krimi sehr, wer es allerdings lieber blutrünstig hat und mehr Action erwartet, ist mit diesem Buch nicht gut bedient.

Eigentlich mag ich nicht, wenn zu viel Privatleben der Ermittler mit in die Story einfließt. Da aber Kristinas keine Polizistin, sondern Nachlassverwalterin ist, hat mich das Gesamtpaket von Privatleben und Ermittlungsarbeit überzeugt.

Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall, in dem es ein Wiedersehen mit Kristina Mahlo und ihren Lieben.



Ich danke  dem Piper Verlag   für die Zusendung des Rezensionsexemplares

2 Kommentare:

  1. Hallo,

    ich habe den ersten Teil schon wirklich sehr gerne gelesen und dieser Band liegt hier auch schon parat. Danke fir für deine Rezension, ich werde das Buch nächste Woche beginnen und bin gepannt, ob es mir auch so gut gefällt.

    Liebe Grüße, Alexandra

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    1. Dann werd ich sicher mitbekommen, wenn Du Deine Rezi veröffentlichst..Ich denke, das Buch wird Dir gefallen :-) L.G. Annette

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