Montag, 23. September 2013

Laptop Reparatur




Liebe Leser, in den nächsten Tagen wird es hier auf dem Blog etwas ruhiger werden. 
Mein Laptop muss zur Reparatur eingeschickt werden..
Bekanntlich dauert es ja so 10-14 Tage.. Ich werde also nur sporadisch bloggen können...Aber ich reiche natürlich alle Rezensionen, die in der Zeit anfallen, nach...

Donnerstag, 19. September 2013

Rezension : `Und morgen seid ihr tot` von Daniela Widmer und David Och



* * * * *

Am Ende bleibt das Leben!!!













 Die beiden Schweizer David und Daniela reisen seit zwei Monaten entlang der Seidenstrasse. Am 1. Juli 2011 befinden sie sich in Pakistan, auf dem Weg in Richtung Heimat, in drei Wochen wollen sie zurück in der Schweiz sein.

Zu ihrer Sicherheit werden sie jetzt von der pakistanischen Polizei begleitet, doch im Ort Loralai hat der Escortbus eine Reifenpanne und man schickt die beiden alleine vor bis zum nächsten Ort....

Und genau dort geraten David und Daniela Taliban-Kämpfern in die Hände, die sie entführen und verschleppen. Für die nächsten Monate werden diese Männer nun über ihr Leben und ihren Tagesablauf bestimmen und sie in ununterbrochene Todesangst versetzen.

Daniela schrieb während der Reise ihre Eindrücke in ein Tagebuch und führte das auch nach der Entführung weiter, wenn sie Papier und Stift bekam, was nicht selbstverständlich war.

Am Anfang des Buches hatte ich auch im Kopf "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um".

Doch je länger ich las, desto vertrauter wurden mir die beiden und ich bangte und zitterte mit ihnen.

Daniela beschreibt sehr wirklichkeitsnah, wie das Leben der Bevölkerung sich abspielt. Primitivste Verhältnisse, für uns Europäer unvorstellbar, dass jemand heute noch so lebt.

Manchmal gibt es für kurze Zeit etwas Strom, dann läuft ein Ventilator, oder ein Handy wird aufgeladen..Handys gibt es, aber keinen Empfang; Handys gibt es, aber keine Toilette, keine sanitären Anlagen, natürlich auch keine Waschmaschinen und ähnliche Geräte.

Daniela und David werden mehrmals in andere Unterkünfte gebracht, jedesmal wird ihnen von den Entführern ein Zimmer mit Dusche und Internetanschluß versprochen, doch bekommen werden sie es nie.

Irgendwann sind sie schon zufrieden, wenn sie ein halbwegs anständiges Bett vorfinden, denn auch das ist keine Selbstverständlichkeit.

Die unerträgliche Hitze, Floh-und Ungezieferbefall, dauernder Durchfall, aufgrund der hygienischen Verhältnisse, machen den beiden ununterbrochen zu schaffen.

Die beschriebenen hygienischen Verhältnisse kann man sich fast gar nicht vorstellen.

Neugeborene Babys werden in dreckige Tücher eingewickelt und 2 Wochen lang nicht gewaschen. Wenn Kinder sterben, tröstet man sich damit, dass man ja noch mehr Kinder hat. Deswegen können die Entführer auch nicht wirklich nachvollziehen, warum Danielas und Davids Familien sich so sorgen und um die Freilassung bemühen, denn sie haben ja noch mehr Kinder.

Sehr interessant fand ich auch die Schilderung der Mentalität der meisten Männer, die die beiden kennengelernt haben.

Einerseits sind sie überaus gastfreundlich, denn Gastfreundschaft ist oberstes Gebot. Die Entführungsopfer bekommen sogar das erste Stück beim Essen angeboten, und im anderen Augenblick drohen die Bewacher wieder, sie zu erschießen, geben ihnen nichts zu essen und halten sie wie Tiere gefangen.

Die Männer haben keinerlei Bildung, kennen den Unterschied zwischen 5 Millionen und 50 Millionen Lösegeld nicht, wissen nicht, dass die Schweiz nicht zu USA gehört usw. Man lebt in den Tag hinein, betet und betet und das Größte ist, als Sprengstoffattentäter zu sterben.

Die Frauen dürfen gar nichts, außer ihren Männern zu Diensten sein. Sogar beim Essen bekommen sie oft nur die Abfälle, die Männer ihnen übrig lassen, wie abgenagte Knochen, an denen noch Fleischfetzen hängen.

Das Buch hat mich mitgerissen, ich konnte kaum aufhören zu lesen und hatte mehrmals Tränen in den Augen.

Vor allem diese dauernde Todesangst, nie zu wissen, ob sie den nächsten Tag überleben, ist so realistisch geschildert, dass man als Leser wirklich mitleidet.

Wer sich für das Leben in Pakistan, die Taliban und die ganze Lebenssituation interessiert, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

`Und morgen seid ihr tot` wird mich noch eine lange Zeit beschäftigen .






Ich danke dem Dumont Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares. 

Montag, 16. September 2013

Rezension : Der Puppenfänger von Joana Brouwer





 * * * * *



Späte Rache!!







Der Puppenfänger wurde mir von der Autorin als Rezensionsexemplar angeboten und das Cover und  die Kurzbeschreibung sprachen mich schon direkt an.



Die Privatdetektivin Heide von der Heide wird von Beate, einer ehemaligen Bekannten,  um Hilfe gebeten. Ihr Schwager Günter ist spurlos verschwunden. Das Dumme an der Sache ist,  Beates Schwester hat ihren Mann schon bei der Polizei als vermisst gemeldet und zwar bei Heides Partner, dem Kriminalhauptkommissar Dieter Fuchs.
Eine Vereinbarung der beiden lautet, sich nie in den Fall des anderen zu mischen. Und obwohl die  Polizei so früh noch gar nichts unternimmt, passt es Dieter nicht, dass Heide sich der Sache annehmen will.
Das Verhältnis von Heide und Dieter ist etwas Besonderes; die ewigen Kompetenzgerangel und Kabbeleien der beiden haben mir Spaß gemacht.

Doch Heide ist natürlich geneigt, ihrer Bekannten zu helfen, zumindest mal zu versuchen, ob sie etwas herausfinden kann.
So begibt sie sich in Beates und Günters Wohnort, das kleine Städtchen Holte im Emsland..
Von Beate wird sie merkwürdigerweise alles andere als freundlich begrüßt; eigentlich wollte Heide direkt wieder gehen, doch die Bewohner des Städtchens machen sie neugierig.
Irgendwas  scheint bei der ganzen Sache nicht zu stimmen. Als Günters Bruder schließlich auch noch tot aufgefunden wird, ist nun auch Dieter als Hauptkommissar offiziell involviert.

Der Schreibstil der  Autorin ist vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber mir hat er sehr gut gefallen. Erinnerte mich ein bisschen an die Bücher von Petra Hammesfahr..

Es gibt zwei Handlungsstränge, wobei einer von Günter und seinen Entführern, oder besser gesagt , seinen Rächern handelt. Günter hat anscheinend früher eine schreckliche Tat begangen und irgendjemand will ihn dafür jetzt bezahlen lassen.
Der  andere Handlungsstrang läßt uns Heide  bei ihren Ermittlungen begleiten.
Je tiefer Heide gräbt, tlw. auch mit Dieters Hilfe,  stößt sie auf Familiengeheimnisse, die anscheinend das halbe Dorf  betreffen.
Und ehe sie sich versieht, gerät sie selbst mitten hinein..

Zu Anfang hat es ein wenig gedauert, bis ich in die Story hineinfand, aber danach war ich gefesselt.
Obwohl es unblutig zugeht, wird der Spannungsbogen die ganze Zeit gehalten. Ich hatte während des Lesens viele Vermutungen, was geschehen sein könnte,  denn jeder macht sich irgendwie verdächtig.
Die Charaktere hat die Autorin detailreich beschrieben, die Geschichten der einzelnen Personen sind miteinander verflochten und am Ende paßt alles perfekt zueinander...

 Ein spannender Plot, vielschichtige Charaktere, ein fesselnder Stil; was will man als Leser mehr ??

Eine klare Kaufempfehlung, wenn man deutsche Krimis mag!!! Ich hoffe, in Zukunft noch mehr von Heide und Dieter zu lesen!!!




Mehr zu den Büchern von Joana Brouwer findet ihr auf ihrer HOMEPAGE

Donnerstag, 12. September 2013

Neue Buchpost der letzten Woche !!






Diese vier Bücher erreichten mich in der letzten Woche..
Ich stelle sie euch mal kurz vor..

                   Der Puppenfänger von Joana Brouwer


Kurzbeschreibung:


Es scheint wie ein Routinefall: Eine alte Freundin bittet Privatdetektivin Heide von der Heide wegen einer Vermisstensache ins beschaulichen Holte im Emsland. Dort stellt sie verblüfft fest, dass der verschwundene Gerald Schöllen niemandem fehlt. Heide ist ratlos. Als plötzlich die Leiche von Schöllens Halbbruder Gunnar auftaucht, ruft das Dieter Fuchs, Kriminalhauptkommissar und Heides Lebensgefährte, auf den Plan. Gemeinsam stoßen die zwei auf ein schreckliches Geheimnis: Die zwei Brüder haben vor langer Zeit ein ungeheuerliches Verbrechen begangen – das irgendwer jetzt rächen möchte …


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                         Das Siebte Symbol von Anette Hinrichs

 Kurzbeschreibung :

Ein zweiter Fall für Kriminalkommissarin Malin Brodersen
Eine tote Frau in der Alster. Erschlagen und in Müllbeutel verpackt.
Die Spuren führen Kriminalkommissarin Malin Brodersen und ihre Kollegen zu einer Elite-Hochschule. Im Freundeskreis des Opfers stoßen sie zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Erst als Malin verdeckt ermittelt, kommt sie der Lösung des Falls näher. Dabei wird sie in ein Netz aus Lügen, Hass und Intrigen verstrickt, das bis in die höchsten Kreise der Hamburger Gesellschaft reicht.


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Die nächsten beiden Bücher sind nicht unbedingt mein Genre, aber mir hatte die Leseprobe gut gefallen und da versuche ich es gerne mal..



Hungerhaken sucht Fettzelle von Maren Martens

Kurzbeschreibung :
Die Geschichte einer extrem dürren Frau, die in einer übergewichtigen Welt beim Kampf um die Fettzellen ständig auf der Strecke bleibt und die Hoffnung nicht aufgibt, am Ende doch noch welche abzubekommen. Achim, ihr Ehemann, steht auf Dachlatten , also dürre Hungerhaken, und bringt sie mit seiner ungewollten Schusseligkeit immer wieder zum Lachen, was ihr eigenes ungewolltes Hungerhakendasein vom Hungerhakenkummer ablenkt. Mit ihm und allerlei Viechern und Federvieh lebt sie in wilder Natur auf dem Lande. Es ist nebenbei eine Schilderung über die Schattenseiten des blödsinnigen Traums vieler Frauen, dünn sein zu wollen.



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                     Schälrippenmambo von Maren Martens

Kurzbeschreibung :
Belustigende und zwecklose Versuche meinerseits gegen: "Hilfe, meine Hose rutscht". Ein unfreiwillig fettloses Leben als Hungerhaken und Schälrippe - mit "Achim" und anderen Hofbewohnern, wie auch der Mutter meiner Kinder (?), tausend Insekten und Mäusen.

Ein Buch voller Episoden aus dem "ganz normalen" Landleben und Fragen wie: Läuft "Hängebojen durch mein Gesicht ziehen" unter sexueller Belästigung?
Wieso frisst der Hund Stringtangas?
Warum will unser Hahn "Harry" keinen Wüstenritt mehr?
Gibt es Krieg oder Frieden zwischen der Mutter meiner Kinder und mir?
Wieso können Enten auf meinem Bauch schwimmen, wenn ich liege?
Warum überschüttet mich Achim in der Pizzeria mit Bier oder ist schuld daran?
Warum muss sich Tobias bald seinen Body mit Motoröl einschmieren?
Was machen die Ameisen auf meiner Zahnbürste?
Wie verläuft meine Schönheitsoperation?
Warum steht Babs barfuß im Kartoffelsalat, der bereits einmal gegessen wurde?

Und ein paar untergewichtigen Figurproblemen, die wohl kaum einer kennt.

Mittwoch, 11. September 2013

Was es mit der unheimlichen Post aus USA auf sich hatte..

Ich denke, nun darf man es verraten...
Es handelt sich um eine große Werbekampagne vom  Fischer Verlag für das neue Buch von 

      Marisha Pessl--Die Amerikanische Nacht


Ashley ist tot – gerade mal vierundzwanzig - eine Leiche in einer verlassenen Lagerhalle Manhattans. Ein Unfall? Oder Selbstmord? Und was hat Cordova – der übermächtige Vater und besessene Filmemacher mit ihrem Tod zu tun? Der Schlüssel zum Geheimnis liegt in seinen magischen Filmen, die nach und nach zu einer Wirklichkeit werden, aus der es kein Entkommen gibt..







Die Idee mit dem unheimlichen Brief war ja nicht schlecht, denn so ist das Buch schnell in aller Munde :-)

 

Rezension : "Die Goldschmiedin" von Sina Beerwald



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Die Goldschmiedin!!









Die junge Juliane wird nach dem Tode ihres Vaters als Magd beim Goldschmiedemeister Drentwett aufgenommen.
Wegen ihres Geschicks hilft sie meist in der Goldschmiede, denn der Meister ist auf dem besten Wege zu erblinden.. . Und das gerade jetzt, wo er im Auftrag des Kaisers die Hauskrone fertigen soll.
Juliane stellt sich sehr gut an und unter der Anleitung des Meisters darf sie an dem Auftrag des Kaisers arbeiten.
Natürlich muss das im Verborgenen geschehen, denn Mädchen ist es verboten, das Handwerk zu erlernen.  Kurzerhand werden ihr die Haare abgeschnitten und sie ist nun offiziell der Geselle Julian.

 Sina Beerwald beschreibt die Zeit im 18.Jahrhundert sehr authentisch und auch die Arbeit in der Goldschmiede wird  detailgetreu wiedergegeben.


 Die Story dreht sich hauptsächlich um die Fertigung der Hauskrone, doch auch die Liebe kommt nicht zu kurz. 
Sehr gut  wird die damalige Zeit, in der Frauen keine Meinung haben durften und nach dem Willen der Männer leben mussten, geschildert.

Der Auftrag um die Fertigung der Hauskrone  ruft natürlich viele Neider auf den Plan. 
Auf dem Weg zum Ruhm für das Lebenswerk müssen der Meister und Juliane viele Hindernisse und Gefahren überwinden.

 Die Charaktere im Buch werden sehr lebhaft und ziemlich undurchsichtig dargestellt. Man weiß nicht, wer von ihnen gut oder böse ist. 
Juliane wird von zwei Männern umworben, da ist es für den Leser auch schwierig zu erkennen, wer es ehrlich mit ihr meint.

Oft kann man am Anfang der Kapitel kurze Gedanken eines Beobachters lesen, die sehr bedrohlich wirken. Es handelt sich um jemanden, der über das Geschehen immer genau im Bilde ist, doch man weiß nicht, von wem hier die Rede ist. Seine Drohungen richtet er an Juliane, die aber nichts davon ahnt.

 Das Buch liest sich sehr flüssig und leicht, obwohl die Handlungen rasant vorangetrieben werden. 
Zwischendurch hatte ich manchmal den Eindruck, die Autorin hätte sich in den verschiedenen Handlungssträngen verloren.

Umso überraschter war ich, als ich zum Schluss kam und Sina Beerwald dem Leser ein wahrhaft märchenhaftes Ende präsentierte, wodurch alles Undurchsichtige nun einen Sinn bekam.

Für diesen Debütroman aus 2007 vergebe ich 4 Punkte, denn in den darauffolgenden Romanen hat die Autorin sich ja noch gesteigert. 

`Die Goldschmiedin` ist eine leichte, kurzweilige Lektüre, bei der man mit der sympathischen Juliane ganz in ihre Welt abtauchen kann.





Dienstag, 10. September 2013

Mysteriöse und unheimliche Post !!

Ich lese eindeutig zu viele Krimis !! 
Als ich heute diesen mysteriösen Brief aus USA erhielt, habe ich  ihn wahrhaftig mit Gummihandschuhen geöffnet. Ich habe mir vorgestellt, dass der Brief irgendwelche Viren oder ähnliches enthält, da mir die Adresse unbekannt war. Doch natürlich war ich zu neugierig, was es wohl wirklich mit dem Brief auf sich hat...
Innen war nichts, außer dieses unheimliche Polaroid-Foto!!!

Auf der Rückseite fand ich eine Webadresse, durch die ich auf eine genauso gruselige Internetseite gelangte.
Irgendwann stellte sich dann heraus, es handelt sich  um eine geniale PR-Aktion eines Verlages...
Das ist schon eine echte Wahnsinnsidee, um ein Buch vorzustellen!
 Ich will mal nicht zu viel verraten, weiß ja nicht, ob auch andere Blogger schon soweit sind, denn diesen Brief haben sicher noch mehrere bekommen...
Aber so richtig schön gegruselt heute :-)
Hat noch jemand diesen Brief bekommen ?

Montag, 9. September 2013

Rezension : `Schwesterlein, komm stirb mit mir` von Karen Sander




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 Spannendes Erstlingswerk !!!









Die Psychologin Liz Montario wird von der Polizei, speziell von Hauptkommissar Georg Stadler, um Hilfe bei einer Ermittlung gebeten.

Hier geht es um zwei Morde, die anscheinend eine Verbindung aufweisen. Stadler hat die Ahnung, es könnte sich um einen Serientäter handeln, doch noch steht er mit seiner Meinung allein da.

Allerdings weiß Stadler nicht, dass Liz seit geraumer Zeit Drohbriefe erhält und sie hat auch nicht vor, ihm das mitzuteilen.

Als weitere Morde geschehen, sieht es jedoch nach zwei Tätern aus, und Liz ist sich sicher, dass einer der Mörder ihr etwas mitteilen will. Er weist auf Details aus der Vergangenheit hin, die nur sie wissen kann, denn seit ihrer Jugend trägt sie ein dunkles, wohlgehütetes Familiengeheimnis mit sich herum.

Karen Sander hat mit `Schwesterlein, komm stirb mit mir` ihren Debütroman geschrieben.

Das Buch lässt sich gut lesen, ist auch sehr spannend, obwohl die Story doch teilweise ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist.

Wozu diese ganzen Inszenierungen des Täters dienen sollen, habe ich nicht wirklich nachvollziehen können.

Trotz einiger Ungereimtheiten hat mich das Buch dennoch fesseln können, denn der Schreibstil der Autorin hat mir insgesamt sehr gut gefallen.

Die Kapitel beginnen manchmal mit kurzen Rückblicken, in Form alter Zeitungsartikel über einen Brand in der JVA Siegburg, und enden oft mit einem Cliffhanger.

Die Charaktere sind interessant beschrieben, wobei mich Liz manchmal aufgeregt hat wegen ihrer Alleingänge. Sehr sympathisch fand ich Georg Stadler und auch Birgit, seine Kollegin, hatte es mir angetan.

Beim Lesen bekam ich oft den Eindruck, dass die Autorin dermaßen viele Ideen im Kopf hatte und meinte, alle in diese Story verpacken zu müssen.

Für mich war es an manchen Stellen etwas zu viel des Guten, weil die Handlung dadurch unglaubwürdig wurde und am Ende noch sehr viele Fragen offen blieben .

Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und den nächsten Band werde ich sicher auch lesen. 



Mittwoch, 4. September 2013

Dauerhaft reduziert !!

Guten Morgen, liebe Leser...
Der Kindle ist von 69€ auf 49€ reduziert worden. Es ist ja der einfache Kindle ohne Schnickschnack und den habe ich auch seit Jahren..Vielmehr, ich habe noch den größeren mit der überflüssigen Tastatur, das erste Modell..
Ich bin sehr zufrieden damit und deswegen kann ich den günstigen Kindle uneingeschränkt empfehlen. Vor allem für Einsteiger oder als Geschenk..
Wenn ihr auf das Bild klickt, kommt ihr sofort zum Angebot..

Montag, 2. September 2013

Der neue Thriller "Todesengel" bis 7.10.2013 zum Sonderpreis für den Kindle !!!!

   


Gerade bei der lieben Lena von Mybookblog entdeckt !!!
 Den brandneuen Thriller von Andreas Eschbach, den ich im letzten Post noch vorgestellt habe, gibt es zum Einführungspreis von 9,99€ für den Kindle...
Bis 07.10.2013 gilt das Angebot.

Das ist ein Klopper, denn die gebundene Ausgabe kostet 19,99€...

Hier gehts lang.. Einfach klicken...

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