Donnerstag, 21. Februar 2013

Rezension : Und dennoch ist es Liebe von Jodi Picoult


* * * *

Und dennoch ist es Liebe....





Im Buch geht es um die junge Paige, die ihre Heimatstadt verlässt, um in Massachusetts ein neues Leben zu beginnen. Mit dem Arzt Nicholas hat sie auch direkt ihren Traummann gefunden. Schon nach kurzer Zeit heiraten die beiden; trotz des Klassenunterschieds werden sie zuerst glücklich.

Doch nach und nach erkennen beide, dass sie unterschiedliche Vorstellungen vom Leben haben. Nicholas möchte Herzspezialist werden und dazu braucht er eine Ehefrau, die auch repräsentieren kann. Für Paige ist das eine fremde Welt und mit den anderen Arztgattinnen kann Paige absolut nichts anfangen. Immer öfters kommt es zum Streit zwischen den beiden. Alles ändert sich jedoch, als ihr erstes gemeinsames Kind zur Welt kommt... Paige ist mit der neuen Situation völlig überfordert, hofft auf Hilfe ihres Mannes. Doch Nicholas, inzwischen erfolgreicher Herzchirurg, zeigt wenig Verständnis für die Sorgen und Nöte einer jungen Mutter. Er erwartet von seiner Frau, dass sie Baby und Haushalt auf die Reihe kriegt und bekommt nicht mit, dass Paige immer stiller wird.

Eines Tages ist Paige weg und Nicholas bekommt plötzlich eine kleine Ahnung, wie das Leben seiner Frau aussah.

Das Buch hat über 600 Seiten, doch es hat knapp 200 Seiten gedauert, bis es ein richtiger, typischer Picoult-Roman wurde.

Das erste Drittel wurde abwechselnd aus der Sicht Paiges oder Nicholas erzählt. Paiges Berichte schweiften immer wieder in ihre Vergangenheit zurück; ihre Kindheit, die Sehnsucht nach ihrer Mutter, die die Familie früh verlassen hatte.

Ich konnte nicht so richtig in die Story hineinfinden, war schon drauf und dran, das Buch wegzulegen.

Doch ab dem zweiten Drittel kam endlich die typische Picoult-Schreibweise hervor.

Paige verlässt nach einem kleinen Unfall ihres Babys ihre junge Familie, um nach ihrer so lange vermissten Mutter zu suchen. Dort erwartet sie sich Antworten darauf, warum sie ist wie sie ist. Wieso meint sie, keine gute Mutter zu sein ? Ist der Grund hierfür bei ihrer eigenen Mutter zu suchen?

Mit den restlichen 400 Seiten hat das Buch mich dann wieder in seinen Bann gezogen, jedoch konnte ich viele der Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen. Das Verhalten Paiges und Nicholas, aber auch das seiner und ihrer Eltern fand ich sehr gewöhnungsbedürftig.

Ich habe gelesen, dass dieses Buch schon vor vielen Jahren erstmalig erschienen ist, vielleicht hatte Jodi Picoult da noch nicht ganz ihren Stil gefunden.

Das Buch war gut, aber es hat mich jetzt nicht ganz so begeistert wie viele der anderen Picoult-Romane.

Trotzdem hat es immer noch 4 Punkte verdient..... 





4 Kommentare:

  1. Ich bin gespannt, denn ich habe als Picpult-Fan vor auch dieses Buch zu lesen.

    Beste Grüße, Kora

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    1. Hi Kora, da bin ich mal gespannt, wie es Dir gefallen wird. Sag doch mal Bescheid, wenn Du es gelesen hast...L.G Annette

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