Montag, 25. Februar 2013

Gefährliches Gewinnspiel !!!!!!



                              Es ist soweit !!!

Am 14.03.2013 erscheint der neue Thriller  von Sebastian Fitzek !!!!!

Ihr könnt insgesamt 3 nagelneue, druckfrische Ausgaben von  "DER NACHTWANDLER" gewinnen...






Kurzbeschreibung :

In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein - doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …

 Zur Leseprobe geht es hier  HIER....


Bilder von Sebastian Fitzek

 Sebastian Fitzeks Psychothriller sind definitiv nichts für schwache Nerven. "Therapie", erschienen 2006, war sein erstes Werk - und wurde gleich ein Bestseller. Seither präsentiert der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgstitel nach dem anderen. Zum Glück entstammen die bedrohlichen Plots seiner Fantasie - und ebenfalls erfreulich: Fitzeks Sprache hat wenig mit seinem Uni-Abschluss zu tun. Denn sein erstes Buch schrieb der 1971 geborene Berliner in Form einer Jura-Promotion zum Thema Urheberrecht. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten in Funk und Fernsehen. Als Autor und bekennender "Mailoholic" ist Fitzek ebenso fleißig wie kommunikativ, tourt gern auf Lesereisen und ist (fast) immer online. Sein Wohnort ist weiterhin Berlin


 


Wenn ihr  Lust habt, klickt HIER und ihr gelangt zu meinem Bericht über die Lesung mit Sebastian Fitzek und Michael Tsokos, die ich besucht habe

Alles über Sebastian Fitzek könnt ihr auf seiner Homepage oder bei Facebook erfahren..

   Ich danke Sebastian Fitzek und dem Droemer Knaur Verlag für die Unterstützung bei meinem Gewinnspiel


So könnt ihr gewinnen:
Schreibt mir bitte bis zum  12.03.13  23 Uhr eine email mit dem 

Betreff:  "Der Nachtwandler"  an    

 die_rezensentin@yahoo.de

Ihr solltet hier Leser auf meinem Blog sein, oder meine Facebookseite liken.
Wenn ihr das Gewinnspiel auf eurem Blog postet oder bei Facebook teilt, habt ihr jeweils eine Gewinnchance mehr, wenn ihr mir den Link schickt. 
Falls ihr noch nicht über 18 Jahre alt seid, brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Auslosung erfolgt über random org.  
Ich verschicke extra nicht als Büchersendung, dann sollte das Buch  pünktlich zum Erscheinungstermin bei euch eintrudeln....

Und jetzt....Viel Glück


Sonntag, 24. Februar 2013

Rezension : Die schöne Philippine Welserin von Brigitte Riebe

* * * *




Liebe und Intrigen im 16. Jahrhundert







Brigitte Riebes Roman beginnt kurz vor dem Tode Philippines und erst anschließend erfährt der Leser mehr aus ihrem Leben.
Philippine reist für einige Zeit zu ihrer Tante und trifft dort Erzherzog Ferdinand, für den sie schon früher schwärmte.
Auch Ferdinand verliebt sich in sie, doch die Liebe muß geheim bleiben, denn eine Verbindung der beiden ist nicht standesgemäß. Trotzdem heiraten sie heimlich, aber niemand darf davon erfahren und das ändert sich auch nicht, als Philippine schwanger wird.
So leben sie jahrelang nicht zusammen in einem Haushalt und für die Öffentlichkeit ist und bleibt sie nur seine Geliebte. Trotz aller Krisen und Anfeindungen bleibt die Liebe der beiden aber bestehen.

Philippine schenkt mehreren Kindern das Leben, doch sie leidet sehr darunter, dass auch ihre Kinder nicht von Ferdinand anerkannt werden und seinen Namen tragen dürfen. Obwohl sie ja rechtmäßig verheiratet sind und die Kinder ehelich geboren wurden, bleiben sie für die Öffentlichkeit Bastarde.

Philippines Mutter lebt für ihre Heilkräuter, sie hat alles, was sie darüber weiß, in einem Büchlein festgehalten. Auch Philippine schwört auf die Wirkung der Kräuter. Man erfährt, wie die Kräuter zur damaligen Zeit bei den verschiedenen Krankheiten angewandt wurden.
 Mir hat besonders gefallen, dass zu jedem Kapitel am Anfang ein Heilkraut vorgestellt wird mit Wirkung und Nebenwirkung. Philippine Welser hat wirklich gelebt und die Autorin verbindet Wahres und Erfundenes sehr gekonnt. Ich habe gelesen, dass die echte Philippine Welser tatsächlich ein Koch/Kräuterbuch hinterlassen hat, indem sie über viele Jahre Rezepte gesammelt hat. 
 Philippine ist vielen Menschen in der Umgebung Ferdinands ein Dorn im Auge und mehrmals wird versucht, sie zu vergiften. Jedoch sie ist inzwischen wachsam geworden und benutzt ihren kleinen Dackel als Vorkoster.
 Als einen Kriminalroman empfinde ich das Buch allerdings nicht, denn da kommt mir das kriminalistische doch etwas zu kurz.
Die erste Hälfte des Buches ist locker und flüssig geschrieben, später plätschert es an manchen Stellen eher so vor sich hin.
Trotzdem läßt sich der Roman gut lesen und hat mir Spaß gemacht, daher 4 Punkte für die schöne Philippine Welserin.






Ich danke Vorablesen.de und dem Gmeiner Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Samstag, 23. Februar 2013

Meine neuen Bücher






In den letzten Tagen sind einige Bücher hier angekommen. Kennt ihr das ?? 
Man bewirbt sich um ein Rezensionsexemplar und plant die Lesezeit ein, doch dann vergeht die Zeit und nichts passiert. Also bewerbe ich mich um ein anderes Buch, welches dann auch nicht kommt usw. Zu guter Letzt kommen alle Bücher gleichzeitig an und man gerät in "Lesestress" weil man ja auch zeitnah lesen und rezensieren möchte.....
Na, mal sehen, wie ich es schaffe...:-)



DER STALKER

Suzanne Perry träumt, jemand ist in ihrem Schlafzimmer und berührt sie. Morgens findet sie ein Foto von sich, schlafend im Bett. Darunter die Worte: „Ich wache über Dich.“ Suzanne ist geschockt, doch die Polizei findet keine Spur von dem Stalker. Dann beginnt eine Mordserie an jungen Frauen. Polizei-Profilerin Marina ermittelt – und begegnet ihren schlimmsten Ängsten.
Der stille Sammler

Als Brigid Quinn an den Leichenfundort in der Wüste Arizonas gerufen wird, erkennt die ehemalige FBI-Agentin sofort die Handschrift des Route-66-Killers: Floyd Lynch, der die Polizei zu den beiden Toten geführt hat, scheint jener Serienkiller zu sein, den Brigid viele Jahre vergeblich gejagt hat.Doch irgendetwas stimmt nicht, das spürt auch Laura Coleman, die nun die Ermittlungen im Fall Lynch leitet. Verzweifelt, weil niemand ihre Bedenken teilt, vertraut sie sich Brigid an - und ist kurz darauf spurlos verschwunden ...


  Die schöne Philippine Welserin
 

Die Bürgerstochter und der Kaisersohn eine verbotene Liebe, die im 16. Jahrhundert alle Standesgrenzen sprengt und am Hof der Habsburger Skandal über Skandal heraufbeschwört. Philippine Welser und Ferdinand II. verlieben sich, heiraten heimlich und bekommen vier Kinder. Doch je stärker ihre Verbindung wird, desto größer werden auch die Widerstände. Schließlich erkrankt Philippine an einem unheilbaren Leiden. Man munkelt, sie sei vergiftet worden







Öffne Deine Seele

Ich liege in der Dunkelheit. Sie sehen mich: Gefesselt, ausgeliefert, blind. Ich weiß, dass sie darauf warten, Millionen von Menschen. Dass sie mein Schweigen nicht begreifen. Dunkelheit. Schmerz. Angst. Er wird zurückkommen, und ich kann nur beten ... Beten, dass es ein rascher Tod ist, den er für mich bereithält. Eine Leiche treibt inmitten von Seerosen im Wasserbecken des Altonaer Volksparks. Der Tote war Sohn einer der besten Familien der Stadt: Falk Sieverstedt - jung, sensibel, auf der Suche nach sich selbst. Kurz zuvor hatte er in der zynischen Reality-Live-Show «Second Chance» angerufen – seit Monaten das Thema in der Hansestadt – und vor Millionenpublikum seinen Selbstmord angekündigt. Ein Skandal, und doch ein Routinefall. Hauptkommissar Albrecht und seine Kollegin Hannah Friedrichs wollen die Ermittlungen schon einstellen, da gibt es Hinweise auf weitere mysteriöse Selbstmorde. Und dann verschwindet Hannah spurlos.




 Der internationale Überraschungsbestseller - ein eindringlicher Roman über Schuld und familiäre Abgründe.















Und zu guter Letzt:

Als Page den Medizinstudenten Nicholas kennenlernt, ist es die ganz große Liebe. Die junge Frau fühlt sich endlich angenommen und die Beziehung zu Nicholas gibt Page die nötige Geborgenheit. Ihre Mutter hatte sie im Alter von fünf Jahren verlassen, was eine tiefe Verletzung hinterließ. Die Geburt ihres Sohnes weckt in Page jedoch die alten Ängste: Kann sie überhaupt eine gute Mutter sein? Sie fühlt sich gezwungen, ihre eigenen Wünsche komplett zurückzustellen. Emotional und physisch völlig erschöpft und unfähig, sich ihrem Mann mitzuteilen, verlässt sie schließlich ihn und das Baby, um nach ihrer Mutter zu suchen, in der Hoffnung, bei ihr die Antworten auf ihr Leben zu finden -
 
Diesen Roman habe ich schon gelesen und rezensiert. Die Rezi findet ihr HIER

Donnerstag, 21. Februar 2013

Rezension : Und dennoch ist es Liebe von Jodi Picoult


* * * *

Und dennoch ist es Liebe....





Im Buch geht es um die junge Paige, die ihre Heimatstadt verlässt, um in Massachusetts ein neues Leben zu beginnen. Mit dem Arzt Nicholas hat sie auch direkt ihren Traummann gefunden. Schon nach kurzer Zeit heiraten die beiden; trotz des Klassenunterschieds werden sie zuerst glücklich.

Doch nach und nach erkennen beide, dass sie unterschiedliche Vorstellungen vom Leben haben. Nicholas möchte Herzspezialist werden und dazu braucht er eine Ehefrau, die auch repräsentieren kann. Für Paige ist das eine fremde Welt und mit den anderen Arztgattinnen kann Paige absolut nichts anfangen. Immer öfters kommt es zum Streit zwischen den beiden. Alles ändert sich jedoch, als ihr erstes gemeinsames Kind zur Welt kommt... Paige ist mit der neuen Situation völlig überfordert, hofft auf Hilfe ihres Mannes. Doch Nicholas, inzwischen erfolgreicher Herzchirurg, zeigt wenig Verständnis für die Sorgen und Nöte einer jungen Mutter. Er erwartet von seiner Frau, dass sie Baby und Haushalt auf die Reihe kriegt und bekommt nicht mit, dass Paige immer stiller wird.

Eines Tages ist Paige weg und Nicholas bekommt plötzlich eine kleine Ahnung, wie das Leben seiner Frau aussah.

Das Buch hat über 600 Seiten, doch es hat knapp 200 Seiten gedauert, bis es ein richtiger, typischer Picoult-Roman wurde.

Das erste Drittel wurde abwechselnd aus der Sicht Paiges oder Nicholas erzählt. Paiges Berichte schweiften immer wieder in ihre Vergangenheit zurück; ihre Kindheit, die Sehnsucht nach ihrer Mutter, die die Familie früh verlassen hatte.

Ich konnte nicht so richtig in die Story hineinfinden, war schon drauf und dran, das Buch wegzulegen.

Doch ab dem zweiten Drittel kam endlich die typische Picoult-Schreibweise hervor.

Paige verlässt nach einem kleinen Unfall ihres Babys ihre junge Familie, um nach ihrer so lange vermissten Mutter zu suchen. Dort erwartet sie sich Antworten darauf, warum sie ist wie sie ist. Wieso meint sie, keine gute Mutter zu sein ? Ist der Grund hierfür bei ihrer eigenen Mutter zu suchen?

Mit den restlichen 400 Seiten hat das Buch mich dann wieder in seinen Bann gezogen, jedoch konnte ich viele der Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen. Das Verhalten Paiges und Nicholas, aber auch das seiner und ihrer Eltern fand ich sehr gewöhnungsbedürftig.

Ich habe gelesen, dass dieses Buch schon vor vielen Jahren erstmalig erschienen ist, vielleicht hatte Jodi Picoult da noch nicht ganz ihren Stil gefunden.

Das Buch war gut, aber es hat mich jetzt nicht ganz so begeistert wie viele der anderen Picoult-Romane.

Trotzdem hat es immer noch 4 Punkte verdient..... 





Montag, 18. Februar 2013

Rezension : Ich soll nicht töten : Barry Lyga

          * * 

Der Inhalt hält nicht, was der Klappentext verspricht!!











Der Klappentext des Buches hörte sich sehr spannend an, aber leider habe ich mich durch das Buch quälen müssen.

Der 17 jährige Jazz ist der Sohn des berüchtigten Serienkillers Billy Dent. Billy Dent hat 124 Frauen umgebracht und sitzt seit 4 Jahren hinter Gittern.

Jazz hat früher viel Schlimmes bei seinem perversen Vater mit ansehen müssen; öfters wurde er sogar genötigt, selbst bei den Gräueltaten behilflich zu sein.

Eigentlich müßte Jazz nach dieser schrecklichen Kindheit heute völlig gestört sein.

Aber nein, er lebt total normal
in derselben Kleinstadt,  mit seiner alten, dementen Großmutter  in seinem Elternhaus. Er geht zur Schule und hat eine schwarze Freundin. Eine Schwarze aus dem Grund, weil sein Vater nur weiße Frauen ermordetete und nur so kann sich Jazz sicher sein, dass er seine Freundin nicht eines Tages ermordet. Falls er doch mal in die Fußstapfen seines Vaters treten sollte, was für Jazz immer noch nicht ausgeschlossen ist.
Die Betreuerin vom Jugendamt läßt sich von ihm immer wieder zum Narren halten, wenn sie versucht, ihn aus dem gewohnten Umfeld herauszuholen.

Plötzlich wird im Ort wieder eine Leiche gefunden. Normalerweise würde der Verdacht doch sofort auf den Sohn des Serienkillers fallen, vor allem, weil er sich am Tatort rumtreibt oder mal eben ins Leichenschauhaus einbricht.. Für den Sheriff ist es aber nur ein Dummejungenstreich...

Der Sheriff fragt Jazz sogar um Rat und behandelt ihn wie einen Erwachsenen. Jazz ist überzeugt, dass ein neuer Serientäter am Werk ist und die Taten seines Vaters nachahmt. Er beschreibt dem Sheriff genau die, voraussichtlich als nächstes passierenden, Morde in allen Einzelheiten.

Und alles trifft haargenau so ein.

Trotzdem wird er zu den Ermittlungen hinzugezogen, um bei der Aufklärung zu helfen. Jazz ermittelt auch auf eigene Faust; dabei kommt sein bester Freund Howie fast ums Leben.
Immer befindet sich Jazz an den Tatorten, doch die Polizei sieht ihn nur als einen neugierigen Jugendlichen.

Für mich ist das Buch kein Thriller, sondern ein unrealistischer Jugendroman, weil der Schreibstil für Erwachsene viel zu einfach ist. Den Roman mit `Das Schweigen der Lämmer` zu vergleichen ist eine Frechheit.

Er ähnelt, nicht nur vom Cover her, den Romanen von Dan Wells, auch aus der Ich-Perspektive eines merkwürdigen Jungen erzählt..( Ich will Dich nicht töten -- Dan Wells )

Für mich gab es keinerlei Spannung und 2 Punkte vergebe ich nur, weil es sich zwischendrin mal ganz flüssig lesen lies.




  
  Ich danke dem Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares 

Samstag, 16. Februar 2013

Rezension : Muttermörderin von Vera Jorick

* * * *







Muttermörderin !!







Das eBook gab es neulich kostenlos für den Kindle und der Titel interessierte mich.

Der Roman beginnt mit der Entlassung von Marietta Dörner aus dem Knast, in dem sie 10 Jahre wegen Mordes an ihrer Mutter einsaß.

Die Verurteilung erfolgte hauptsächlich durch die Zeugenaussagen ihrer Geschwister, denn Marietta ist unschuldig.....

Das behauptet sie zumindestens und bezichtigt ihren Bruder und ihre Schwester der Lüge und Falschaussage.

Marietta ist eine sympathische Protagonistin, die in der Ich-Form ziemlich emotionslos berichtet, und der man ihre, zu Unrecht geschehene, Verurteilung sofort glaubt.

Doch ab dem zweiten Kapitel kommen immer wieder andere Menschen zu Wort; ehemalige Nachbarn und Freunde, aber auch Knastkolleginnen. Es hat den Anschein, als würden sie interviewt, aber von wem ?

Jeder zeichnet ein anderes Bild von Marietta und man gerät ins Zweifeln, ob ihre Darstellungen der Vergangenheit stimmen oder nicht..

Marietta behauptet, ihre Mutter habe einen Liebhaber gehabt und das Kind zum Sex zu dritt gezwungen.

Doch nachweislich wohnte nur der Großvater mit im Haus und es gab keinen Liebhaber.

Nun hat Marietta ihre Strafe abgesessen und zieht wieder in ihr Elternhaus, das der Großvater ihr vererbt hat.

Doch ihre Vergangenheit läßt sie nicht zur Ruhe kommen; ihre Schwester Elena ist seit zwei Jahren spurlos verschwunden und niemand weiß etwas über ihren Verbleib.

Irgendjemand macht sich einen Scherz daraus, handgeschriebene Hilferufe von Elena vor MariettasTür zu legen.

Ist Elena in Gefahr, braucht sie Hilfe ? Ist sie vielleicht schon tot? Marietta verdächtigt ihren Bruder Armin und spürt ihn auf, doch was dann passiert.........

Das Buch hat mir gut gefallen, der Schreibstil ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Ruhig, ja schon emotionslos, fast runtergeleiert. Jedoch nicht im negativen Sinn, sondern es paßt hervorrragend zu dem Inhalt.

Vor allem die Bekannten, die immer wieder zu Wort kommen, lassen den Leser mehr und mehr an Mariettas Schilderungen zweifeln.

Doch dann erzählt wieder eine andere Person eine Geschichte aus der Vergangenheit, die das Ganze abermals in einem völlig neuen Licht erscheinen läßt. Man weiß wirklich bis zum Schluß nicht, was hier damals geschehen ist.

Das Ende kommt sehr überraschend und hat mich nicht so ganz zufrieden gestellt, vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung....

Das Buch läßt sich ziemlich schwer beschreiben, es hat mir auf jeden Fall gut gefallen und ich hatte es in zwei Abenden gelesen.
Klare Leseempfehlung, wenn man ruhigere Krimis mag, erst recht, da es z.Zt so günstig angeboten wird.!






Mittwoch, 13. Februar 2013

Rezension : Rachekind : Janet Clark


 * * * * *

Spannung pur !!



Aufgrund der positiven Rezensionen habe ich mir nun mein erstes Janet Clark Buch gekauft und ich wurde  nicht enttäuscht !!

Hanna, glücklich verheiratet mit Steve und Mutter der kleinen Lilou, kommt nach Hause und findet ihre Tochter leblos im Kinderbettchen, von Steve keine Spur..
Der Notarzt kann das Kind zwar noch retten, aber man kann noch nicht vorhersagen, ob Schäden zurückbleiben werden.
Tagelang hört Hanna nichts von Steve, niemand kann sich die Sache erklären. Steve war immer ein liebevoller Vater und Ehemann; Hanna ist sich sofort sicher, etwas muß passiert sein.
Die Polizei nimmt sie anfangs nicht richtig ernst; erst als Lilou fast entführt wird, beginnen sie mit einer Untersuchung.
Doch Hanna ist fest davon überzeugt, dass Steve Hilfe braucht, denn sie hat auf einmal unerklärbare Erscheinungen.. Immer öfters sieht sie Steve, blutend und hilfebedürftig im Spiegel, als wolle er ihr etwas sagen..

Inzwischen merkt sie, dass auch Lilou seit ihrem Krankenhausaufenthalt verändert ist. Es macht manchmal den Eindruck, als würde sie wie Steve reagieren und auf irgendetwas hinweisen wollen.
Hanna  ist völlig überfordert mit der Situation, will an solche übersinnlichen Dinge eigentlich nicht glauben..
Sie engagiert den Privatdetektiv Marten und muß schon nach kurzer Zeit feststellen, dass ihr Ehemann eigentlich ein Fremder ist, denn Marten befördert bei seinen Recherchen Dinge zutage.....

Der Roman ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, bei einem geht es um die Tagebucheinträge eines Jungen, der 1991 in einem Kinderheim lebte; der andere spielt in der heutigen Zeit mit der Protagonistin Hanna.
Hanna wird plötzlich verfolgt, sie wird  unsicher, wem sie noch trauen darf und wem nicht. Spielt Marten ein falsches Spiel mit ihr ? Über die Hilfe von Britt, der neuen Nachbarin, war Hanna heilfroh, doch auf einmal findet Hanna bei ihr in der Wohnung Beweise, dass sogar sie nicht ehrlich zu sein scheint..

Auch der Leser wird durch das geschickte Verwirrspiel der Autorin völlig irritiert, denn wer war Steve wirklich ? Lebt er noch oder ist er tot und versucht durch seine Tochter Botschaften zu überbringen?

Ich mag eigentlich überhaupt keine Fantasy, auch keine übersinnlichen Dinge, oder Mystik..Doch in Rachekind ist das Mystische so  geschickt eingeflochten, das es sogar mich in seinen Bann gezogen hat.
Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil, vom Beginn an wird Spannung aufgebaut, die sich bis zum Ende des Buches hält.
Der einzige Kritikpunkt ist für mich, dass es tlw. doch etwas unrealistisch wurde, aber ich beurteile die Bücher immer danach, wie gut sie mich unterhalten haben und das war einsame Spitze !! Keine Sekunde Langeweile, sondern vom Anfang bis zum Ende spannend...




Sonntag, 10. Februar 2013

Rezension : Der Kreuzworträtselmord : Kerstin Apel

*

Unfassbar widerwärtig !!!!!






Bei der Story handelt es sich lt.Klappentext um eine Mischung aus tatsächlichen und frei erfundenen Ereignissen .

So ist es ja öfters bei Romanen und ich habe mich auf das Buch gefreut, weil ich annahm, es handelt sich um einen normalen Krimi.

Es ist ein dünnes Büchlein  mit nur 155 Seiten, wovon die ersten 100 Seiten von der Journalistin Shiva handeln.

Sie bekommt von ihrem Chef den Auftrag, in einem alten Mordfall zu recherchieren, um vielleicht eine Story daraus zu machen. 

Es handelt sich um den Kreuzworträtselmord, einen spektakulären Kriminalfall aus der ehemaligen DDR.

Während ihrer Nachforschungen lernt sie Susanna kennen, die, wie sich erst später herausstellt, die Freundin des Mörders war.

Eigentlich plätschert die Handlung 100 Seiten lang so vor sich hin, bis Susanna dann der Journalistin die wahre Geschichte erzählt.

15. Januar 1981,
Die 17 jährige Susanna kommt, früher als gewohnt, nach Hause und überrascht ihren Freund, wie er dabei ist, einen achtjährigen Jungen zu töten. 
Überall in der Wohnung ist Blut und in der Badewanne ein kleiner Junge, der zu diesem Zeitpunkt noch lebt...Sie hört später aus dem Nebenraum, wie ihr Freund den Jungen absticht und hilft ihm anschließend die Leiche zu entsorgen..

Bis dahin fand ich diese Geschichte doch sehr unrealistisch, denn so etwas würde es doch im wahren Leben niemals geben..

Und jetzt wird es richtig geschmacklos und widerwärtig !!! 


Im Nachwort gesteht die Autorin Kerstin Apel, dass sie die Susanna aus dem Buch ist und das genau dieser Teil der Story den Tatsachen entspricht.

Sie möchte sich einmal alles von der Seele reden, was sie so lange belastete.

Dazu muß man aber doch kein Buch darüber schreiben und nun andere Menschen auch damit belasten !

Es ist ja etwas anderes, ob ich einen Krimi lese, oder ob ich die genauen Einzelheiten über einen bestialischen Mord an einem kleinen Jungen lese, der wirklich geschehen ist !!!



Dieses Buch wird mich sicher noch einige Zeit verfolgen, weil ich keine Vorstellung davon habe, wie man nach so einer grauenvollen Tat mit seinem Gewissen klar kommen kann. Warum hat sie dem Jungen nicht geholfen ? Warum ist sie nicht zur Polizei gegangen ? Auch unfassbar, dass sie bis zur Aufklärung des Mordes noch weitere 10 Monate mit dem Mörder zusammengelebt hat.

Die Eltern des Jungen tun mir sehr leid, denn sie werden ja unweigerlich davon hören.

Die Autorin erhofft sich mit dem Niederschreiben der Geschichte, dass sie nun endlich
mit der ganzen Sache abschließen kann, aber der Schuß geht ja wohl, Gott sei Dank, nach hinten los.

Wie ich heute gelesen habe, beschäftigt sich schon die Justiz mit Kerstin Apel, was wenigstens eine kleine Genugtuung ist.

Der Kreuzworträtselmord ist das gräßlichste Buch, das ich seit langem gelesen habe !!!!
























Samstag, 9. Februar 2013

Karneval.....





Hallo, meine lieben Leser....,
wundert euch nicht, wenn es zur Zeit etwas ruhiger hier ist, aber die Karnevalstage sind schon ordentlich anstrengend....:-)
Da bleibt kaum Zeit zum Lesen, geschweige denn, Rezensionen zu schreiben....
Aber ab nächste Woche wird wieder alles besser.....Versprochen!!


Sonntag, 3. Februar 2013

Blogger schenken Lesefreude !!


Ich habe bei Facebook eine schöne Aktion entdeckt...
Die beiden Bloggerinnen Christina und Dagmar haben "Blogger schenken Lesefreude" ins Leben gerufen. Den folgenden Text habe ich mal so übernommen....
Also, ich bin auf jeden Fall dabei, überlege aber noch, welches Buch ich verschenken werde..


Für alle, die die Aktion teilen wollen, hier noch einmal der aktuelle Infotext mit allen richtigen Links - incl. Twitter & Anmeldung:
Blog den Welttag des Buches - Blogger schenken Lesefreude!

Wir Buch-Blogger sind Botschafter in Sachen Lesefreude und deswegen ist der Welttag des Buches unser Tag! An diesem besonderen Feiertag wollen wir die Welt mit unserer Begeisterung für Bücher anstecken. Wir werden bloggen wie die Wilden und wir werden Bücher verschenken!

Wer kann mitmachen?
Alle buchbegeisterten Blogger – egal ob Buch-Blog, Autoren-Blog, Alltags-Blog, Tech-Blog und egal, auf welcher Plattform gebloggt wird. Auch reine Facebook-Fanpages sind willkommen!

Wie lautet der Plan?
Am 23.4.2013, dem Welttag des Buches, veröffentlichen alle teilnehmenden Blogger einen Beitrag, in dem sie ein Buch verlosen. Natürlich sind wir neugierig, warum ihr euch gerade für dieses Buch entschieden habt! Ist es ein Buch von einem Lieblingsautor, ein unentdecktes Buchjuwel, ein Buch aus Kindertagen oder ein Überraschungstitel?
Leser, die diese Bücher gewinnen möchten, kommentieren eure Beiträge. Verlost werden die Bücher am 30. April.

Wo kann ich mich anmelden?
Mit diesem Formular:
https://docs.google.com/spreadsheet/viewform?formkey=dGhOdlhaWDBEc3o5WGxQeEdQUzRnSEE6MQ
Wir benötigen deine Blog-Url, den Namen des Blogs, deine E-Mail-Adresse, deine Facebook-Fanpage (falls vorhanden) und den Titel des Buches, das Du verschenken möchtest. Falls Du den Titel noch nicht festlegen möchtest, kannst Du ihn auch nachmelden.

Was macht ihr mit diesen Angaben?
Wir sammeln alle teilnehmenden Blogs und veröffentlichen auf Facebook und Twitter, welcher Blog welches Buch verschenkt.

Wer steckt hinter der Aktion?
Gestartet wurde diese Gemeinschaftsaktion von Christina von http://pudelmuetzes-buecherwelten.de/ und Dagmar alias http://geschichtenagentin.blogspot.de. Aber das finden wir nicht wichtig – für uns ist das eine Gemeinschaftsaktion von buchbegeisterten Bloggern für lesebegeisterte Menschen!

Ich habe noch Fragen!
Für weitergehende Fragen haben wir ein Forum eingerichtet und eine Facebook-Seite:
http://www.carookee.net/forum/BlogdenWelttagdesBuches/
www.facebook.com/BloggerschenkenLesefreude

Wie bleibe ich auf dem Laufenden?
Alle Neuigkeiten über die Aktion posten wir auf Facebook und auf Twitter :
http://www.facebook.com/BloggerSchenkenLesefreude
https://twitter.com/BlogdenWelttag

Lasst uns den Welttag des Buches gemeinsam feiern – Wir Blogger, Wir Leser, Wir Buch-Fans!
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